abba sischa jibbet demnächst noch'n paar mehr Buildärs...
Das große Kettenblatt sollte eigentlich der Kettenschutz sein. Leider habe ich noch kein abgenudeltes Kettenblatt gefunden , dem ich die spitzen Zähne "ziehen" kann, damit es dann so ausschaut wie bei Deiner Starrgang-Gazelle.. Weil das momentan verbaute aber quasi noch neuwertig ist, werde ich den Teufel tun und die Säge ansetzen..
zufrieden kann man so sagen... obwohl ich sagen muß, daß es sich dann doch ganz anders als die anderen beiden fährt...
Das muß an er Geometrie liegen. Längerer Radstand, mehr Nachlauf wegen flacherem Steuerrohrwinkel; das Teil fährt stoisch geradeaus, egal was für ein Untergrund. Auf der einen Seite sehr laufruhig aber aber eher behäbig bei Richtungswechseln. Das Scapin und das Moser sind deutlich "hibbiliger" geradezu nervös im Vergleich...
Der Brooks ist jetzt nach 1 1/2 Wochen auch so langsam eingesessen. Auch nach 60 km, für eine längere Tour am Stück hat die Zeit bis dato leider nicht gereicht, kein ungebührliches Zwicken oder Zwacken, und das obwohl ich die harte Tour ohne gepolsterte Radhose gewählt habe. Von daher denke ich, kann ich dem Brooks grünes Licht für die Zürichtour geben...
Die Super7 kann ebenfalls überzeugen. Ihr nicht unüppiges Gewicht macht sich zwar besonders, wenn man den Bock mal schultert, bemerkbar, erfreut einen aber auch mit Soundmodulationen beim Klickern der Sperrklinken, je nachdem in welchem Gang man sich befindet... Wermutstropfen ist allein das etwas "dröge" Schaltverhalten. Mein Dreigang-Torpedo ist deutlich fixer. Laut Veloce zeichnet diese Behäbigkeit die Super7 aus, was wahrscheinlich durch nicht mehr so geschmeidigen Fett und dem leider etwas arg gebogen verlegten Schaltzug, eigentlich benötige ich einen kürzeren (1400 mm statt 1600 mm), potenziert wird.
Die Chrinas vertragen sich bombig mit den Bremsbelägen der Centaur-Bremsen und sind angenehm steif, ohne bockhart zu sein. Das kann aber auch von den reinkarnierten Grandprix, die ich mit Contis Superleicht-Schläuchen verbaut habe, freundlichst unterstützt sein. Die Laufradkonfiguration scheint mit im wahrsten Sinne des Wortes eine runde Sache zu sein...
Gewöhnungsbedürftig war/ist das "bärentapsige" Treten. Die 7 mm mehr beim Q-Faktor, die des breiteren Innenlagers wegen der Kettenlinie geschuldet sind, machen sich deutlich bemerkbar, ohne aber schmerzhaft zu werden. Naja, wird man sich auch noch dran gewöhnen, wie ein Matrose bei Seegang vor sich hin zu pedalieren...
Aber sonst, alles prima Klima...
rapportige Grüße
Martin
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abba sischa jibbet demnächst noch'n paar mehr Buildärs...
Das große Kettenblatt sollte eigentlich der Kettenschutz sein. Leider habe ich noch kein abgenudeltes Kettenblatt gefunden , dem ich die spitzen Zähne "ziehen" kann, damit es dann so ausschaut wie bei Deiner Starrgang-Gazelle.. Weil das momentan verbaute aber quasi noch neuwertig ist, werde ich den Teufel tun und die Säge ansetzen..
zufrieden kann man so sagen... obwohl ich sagen muß, daß es sich dann doch ganz anders als die anderen beiden fährt...
Das muß an er Geometrie liegen. Längerer Radstand, mehr Nachlauf wegen flacherem Steuerrohrwinkel; das Teil fährt stoisch geradeaus, egal was für ein Untergrund. Auf der einen Seite sehr laufruhig aber aber eher behäbig bei Richtungswechseln. Das Scapin und das Moser sind deutlich "hibbiliger" geradezu nervös im Vergleich...
Der Brooks ist jetzt nach 1 1/2 Wochen auch so langsam eingesessen. Auch nach 60 km, für eine längere Tour am Stück hat die Zeit bis dato leider nicht gereicht, kein ungebührliches Zwicken oder Zwacken, und das obwohl ich die harte Tour ohne gepolsterte Radhose gewählt habe. Von daher denke ich, kann ich dem Brooks grünes Licht für die Zürichtour geben...
Die Super7 kann ebenfalls überzeugen. Ihr nicht unüppiges Gewicht macht sich zwar besonders, wenn man den Bock mal schultert, bemerkbar, erfreut einen aber auch mit Soundmodulationen beim Klickern der Sperrklinken, je nachdem in welchem Gang man sich befindet... Wermutstropfen ist allein das etwas "dröge" Schaltverhalten. Mein Dreigang-Torpedo ist deutlich fixer. Laut Veloce zeichnet diese Behäbigkeit die Super7 aus, was wahrscheinlich durch nicht mehr so geschmeidigen Fett und dem leider etwas arg gebogen verlegten Schaltzug, eigentlich benötige ich einen kürzeren (1400 mm statt 1600 mm), potenziert wird.
Die Chrinas vertragen sich bombig mit den Bremsbelägen der Centaur-Bremsen und sind angenehm steif, ohne bockhart zu sein. Das kann aber auch von den reinkarnierten Grandprix, die ich mit Contis Superleicht-Schläuchen verbaut habe, freundlichst unterstützt sein. Die Laufradkonfiguration scheint mit im wahrsten Sinne des Wortes eine runde Sache zu sein...
Gewöhnungsbedürftig war/ist das "bärentapsige" Treten. Die 7 mm mehr beim Q-Faktor, die des breiteren Innenlagers wegen der Kettenlinie geschuldet sind, machen sich deutlich bemerkbar, ohne aber schmerzhaft zu werden. Naja, wird man sich auch noch dran gewöhnen, wie ein Matrose bei Seegang vor sich hin zu pedalieren...
Aber sonst, alles prima Klima...
rapportige Grüße
Martin