Auf den Markt geht Marianne mit der Tasche und der Kanne, kann nichts kaufen, kann nur suchen, denn die hohen Preise können nur die reichen Bürger brennen für das Brot und für den Kuchen.
Marianne kann gut kochen Suppe aus Karnickelknochen, doch auch Knochen gibt's nicht hier. Und sie hat im Ohr die Kleinen, wenn sie nachts vor Hunger weinen, und da plötzlich reicht es ihr.
Frauen, packt die Pflastersteine macht den fetten Ärschen Beine, haut sie und gebt kein Pardon! Und so wurde auf der Stelle die brisante Mademoiselle zum Symbol der Revolution.
Böse gesagt: Sozialromantik. Die aber damals aus einer Notwendigkeit der Veränderung richtig war.
Aber heute können wir alles im Überfluss kaufen, und wurden teilweise sogar zu Konsumidioten. Dazu vernichten wir unseren eigenen Lebensraum wo es nur geht, sprich Umweltzerstörung. mM zum 1.Mai.09: wir brauchen nicht mehr Quantitäten sondern mehr Lebensqualität. Bestimmt liegt einiges im argen (Finanzkrise, Mindestlöhne, Umweltschutz etc..), aber mehr Geld, Wohlstand und Reichtum brauch ich nicht, daher nehm' ich bestimmt keinen Pflasterstein, denn meistens brennen doch in den Innenstädten die Häuser, Geschäfte und Autos des einfachen Mannes, und den Rest könnte man auch mit vernünftiger und nachhaltiger Politik ändern.
Dazu müsste man aber auch mal Wohlstand und Reichtum definieren, oder wie viel (mal auf uns bezogen) Rennrad braucht der Mensch, bzw wann ist es genug um als Reich oder Arm zu gelten?
Auf den Markt geht Marianne
mit der Tasche und der Kanne,
kann nichts kaufen, kann nur suchen,
denn die hohen Preise können
nur die reichen Bürger brennen
für das Brot und für den Kuchen.
Marianne kann gut kochen
Suppe aus Karnickelknochen,
doch auch Knochen gibt's nicht hier.
Und sie hat im Ohr die Kleinen,
wenn sie nachts vor Hunger weinen,
und da plötzlich reicht es ihr.
Frauen, packt die Pflastersteine
macht den fetten Ärschen Beine,
haut sie und gebt kein Pardon!
Und so wurde auf der Stelle
die brisante Mademoiselle
zum Symbol der Revolution.
Aus Proletenpassion (Schmetterlinge 1976)
http://de.wikipedia.org/wiki/Proletenpassion
Aber heute können wir alles im Überfluss kaufen, und wurden teilweise sogar zu Konsumidioten.
Dazu vernichten wir unseren eigenen Lebensraum wo es nur geht, sprich Umweltzerstörung.
mM zum 1.Mai.09: wir brauchen nicht mehr Quantitäten sondern mehr Lebensqualität.
Bestimmt liegt einiges im argen (Finanzkrise, Mindestlöhne, Umweltschutz etc..), aber mehr Geld, Wohlstand und Reichtum brauch ich nicht, daher nehm' ich bestimmt keinen Pflasterstein, denn meistens brennen doch in den Innenstädten die Häuser, Geschäfte und Autos des einfachen Mannes, und den Rest könnte man auch mit vernünftiger und nachhaltiger Politik ändern.
Dazu müsste man aber auch mal Wohlstand und Reichtum definieren, oder wie viel (mal auf uns bezogen) Rennrad braucht der Mensch, bzw wann ist es genug um als Reich oder Arm zu gelten?