In der 322 Km lange Bergetappe von Luchon nach Perpignan durch die Pyrenäen erlitt André Leducq einen Schwächeanfall nach der Abfahrt des Col du Puymorens. Er sollte sich davon wieder erholen, und im Endspurt den zweiten Platz hinter dem Belgier Bonduel belegen.
das nicht unbedingt: Doping hat es immer gegeben, damals war es bloß nicht gesetzlich verboten wie heute. Als Kurt Stöpel eine der letzten Etappen von Charleville nach Malo-les-Bains kommentiert, schreibt er:
"Aber ich sah immer nur wieder den Manager der Belgier vor mir, der heute morgen Rebry und Demuysère ein kleines Aluminiumfläschchen in unserem Hotel reichte. Der Inhalt dieser Flasche gab den beiden Bärenkräfte. Sie hatten nichts mehr in der Tour de France zu verlieren, und wenn sie auch, durch die Reaktion des Dopings, in der nächsten Etappe als Letzte ankommen sollten. Ein Tour-de-France-Fahrer, der in jeder Etappe gleichmäßige Leistungen zeigen will, darf sich dieser Drogen nicht bedienen. Auch wird ein Fahrer, der zu solchen Mitteln greift, nur eine kurze Karriere haben. Die besten Beispiele dafür waren die Belgier Gyssels und Joli, die in großen Einzelrennen aufsehenerregende Erfolge erzielten, aber nach kurzer Zeit völlig ausgebrannt waren."
Dafür das die ungedopt gefahren sind ....
das nicht unbedingt: Doping hat es immer gegeben, damals war es bloß nicht gesetzlich verboten wie heute.
Als Kurt Stöpel eine der letzten Etappen von Charleville nach Malo-les-Bains kommentiert, schreibt er:
"Aber ich sah immer nur wieder den Manager der Belgier vor mir, der heute morgen Rebry und Demuysère ein kleines Aluminiumfläschchen in unserem Hotel reichte. Der Inhalt dieser Flasche gab den beiden Bärenkräfte. Sie hatten nichts mehr in der Tour de France zu verlieren, und wenn sie auch, durch die Reaktion des Dopings, in der nächsten Etappe als Letzte ankommen sollten. Ein Tour-de-France-Fahrer, der in jeder Etappe gleichmäßige Leistungen zeigen will, darf sich dieser Drogen nicht bedienen. Auch wird ein Fahrer, der zu solchen Mitteln greift, nur eine kurze Karriere haben. Die besten Beispiele dafür waren die Belgier Gyssels und Joli, die in großen Einzelrennen aufsehenerregende Erfolge erzielten, aber nach kurzer Zeit völlig ausgebrannt waren."
LG
Jean
... und ich dachte, früher war alles besser