Da liegt zum Glück nicht viel Verkehr drauf, außer es ist mal wieder ein dänischer Radclub vor Ort Ist eine Straße innerorts in der bis noch vor wenigen Jahren kleinsten selbstständigen Stadt Niedersachsens.
Danke @Pantone, passt schon Stelle es ja auch nicht in den schönste Räder Thread. Vielmehr musste ich es mal als Alibi mitablichten, weil ich auch viel mit MTB und laufend unterwegs bin und davon Bilder poste
Leider nein, bin selbst noch am Recherchieren: Einziger möglicher Hinweis befindet sich hinter einer Bezahlschranke der örtlichen Zeitung Bereits 2014 langer Leerstand, zuletzt noch als Asylbewerberheim genutzt.
Zitiert aus https://www.nationalpark-harz.de/de/der-nationalpark-harz/lebensraeume/waelder/ : Erst ab 700 Meter Höhe bekommt auch die Fichte eine natürliche Chance. Im Buchen-Fichten-Mischwald übertrumpft sie die Buche mit jedem Höhenmeter ein wenig mehr. Ab 800 Meter hat sich die Harzer Fichte dann schließlich vollends durchgesetzt. Im urwüchsigen Fichten-Bergwald trotzt sie heftigen Winden und rauem Klima. Wenn auch ihr Kälte, Sturm und Schneelast zu viel werden, ist die natürliche Waldgrenze des Brockens erreicht.
Nach Wiki wären dann nur die obersten 20 Meter des Wurmberggipfels und eine 50 -100 Höhenmeter Zone am Brocken, darüber ist hier schon die natürliche Baumgrenze erreicht, das Verbreitungsgebiet der Fichte im Harz?
Aber auch egal, der Konsens besteht, dass wir von den Plantagen wegkommen müssen und einen naturnahen Wald anstreben sollten. Kann auch nur ein Kompromiss sein, denn wir brauchen weiterhin den Rohstoff Holz.
Ganz so weit will ich noch nicht gehen, aber auch ich ändere langsam den Blickwinkel auf die "Borkenkäfer-Katastrophe". Und konsequent weiter gedacht: Hoffentlich nehmen sie gar nichts, sondern lassen der Natur wirklich freien Lauf (ist im NP). Eberesche und Birke sind schnell da. Selbstaussaat der Fichte dann in heterogener Altersstruktur wird sicherlich auch widerstandsfähiger sein und sieht auch reizvoller aus. Denn so ganz verkehrt ist die Fichte hier nicht, der Okerstein liegt so um 750 m.NN und hier dürfte sie eigentlich heimisch sein (nur nicht als Setzling aus der Lüneburger Heide und in einer Plantage gepflanzt). Es bleibt spannend! Zur Zeit genieße ich die unglaublichen Fernsichten
Renaturierung? Aufforstung! Allerdings verstärkt mit Laubbäumen, Buche, Ahorn ... wobei die ja auch nicht ganz problemlos sind (Hitzeschäden, Rost) Fichte eher in den Hochlagen, wo sie auch natürlich beheimatet ist. Fürs schnelle Geld scheint die Fichte immer noch verlockend zu sein.
Schwierig! Pro und Contra! Sicher wünsche ich mir den Wald zurück und selbstverständlich gehört die Harzer Fichte auch dazu. Aber paar lichtere Stellen dürften ruhig bleiben. Die Aussichten sind zur Zeit fantastisch und die Hügel wirken auf mich wie richtige Berge, unentdeckte Nebentäler tun sich auf ...
Danke
2 Spuren hoch, 1 runter (KFZ, Mopeds, ...)
https://de.wikipedia.org/wiki/Sperberhaier_Damm
Bereits 2014 langer Leerstand, zuletzt noch als Asylbewerberheim genutzt.
Erst ab 700 Meter Höhe bekommt auch die Fichte eine natürliche Chance. Im Buchen-Fichten-Mischwald übertrumpft sie die Buche mit jedem Höhenmeter ein wenig mehr. Ab 800 Meter hat sich die Harzer Fichte dann schließlich vollends durchgesetzt. Im urwüchsigen Fichten-Bergwald trotzt sie heftigen Winden und rauem Klima. Wenn auch ihr Kälte, Sturm und Schneelast zu viel werden, ist die natürliche Waldgrenze des Brockens erreicht.
Nach Wiki wären dann nur die obersten 20 Meter des Wurmberggipfels und eine 50 -100 Höhenmeter Zone am Brocken, darüber ist hier schon die natürliche Baumgrenze erreicht, das Verbreitungsgebiet der Fichte im Harz?
Aber auch egal, der Konsens besteht, dass wir von den Plantagen wegkommen müssen und einen naturnahen Wald anstreben sollten. Kann auch nur ein Kompromiss sein, denn wir brauchen weiterhin den Rohstoff Holz.
Es bleibt spannend! Zur Zeit genieße ich die unglaublichen Fernsichten
übrigens traumhaftes Bild von Dir!