Leider kommt die Farbe auf den wenigsten Bildern richtig rüber - am besten sieht man es auf dem Bild der vorderen Nabe von rechts. Ist nämlich SEHR hellblau...
Das Rad soll auch so posermäßig rüberkommen wie der (übrigens sehr bequeme) Assos-Sattel. Leider erkennt man nicht das samtige Lenkerband ))
Dann noch Leder auf den Pedalhaken... Für mich ist das Rad die Verkörperung vom Eisdielenfahrrad.
Eisen wird durch Kohlenstoff erst zum Stahl, der Anteil an Kohlenstoff bestimmt die wesentlichen Eigenschaften des Stahls, die anderen Zutaten wie andere Metalle optimieren das Ergebnis.
Das ist schon ein bisschen sehr viel Patina. Der Besitzer hat das Rad offenbar viel benutzt und wenig gepflegt. Schön ist, dass der Rahmen bis auf eine klitzekleine Delle im Oberrohr offenbar unbeschädigt ist. Das Tretlager ist vor acht Jahren mal repariert worden, funktioniert aber einwandfrei.
Ja, das ist so ein Reserveteil - der Zustand, den ich mir für meine anderen Bauer's wünsche , liegt daran, das es ungefähr nie benutzt wurde.Der Vorbesitzer hat es in den 80ern oder so gekauft, ausgepackt und offenbar nur angeschaut. Den ersten Dreck und Regen hat es jetzt bei mir abbekommen, nachdem ich noch Reste der Originalkonservierung entfernt habe, also der Auslieferungs- oder vielmehr Einlagerungskonservierung.
Gar nicht,, Blasphemie ist was anderes, etwas für Leute, die die Weisheit gepachtet haben und das habe ich ganz sicher nicht.
Ästhetischer Reiz, technisches Interesse, Vorliebe für schräges Zeuch, ein schnelles und gleichzeitig komfortables Rad.
Zum Zeitpunkt des Kaufs hatte ich bereits ein normales Rennrad, nicht mehr ganz aktuell, aber vom Feinsten: Ein Maßrad von Hagen Wechsel in Reynolds 753 mit ner kompletten Superbe Pro von Suntour. Ein "richtiges" Rennrad ist also zweifelsohne vorhanden.
Das mit dem Auffallen ist allerdings ein Problem, deswegen fahre ich nur selten mit der Verkleidung. Tony Hadland, Autor der Bücher zum Thema Moulton hat zu dem Thema formuliert "definitely not for the shy". Ohne Verkleidung fällt man nicht mehr über Gebühr auf.
Die Vorteile im Transport hat mein Modell fast nicht mehr: Die Standardmodelle sind in der Mitte teilbar und lassen sich dann tatsächlich gut verstauen (allerdings bekomme ich mein Modell - normale Rennräder allerdings auch - auf die Rücksitzbank eines Minis (eines ECHTEN Minis natürlich)
Nein, schon immer Heide gewesen... Früher nur Franzosenkram (als Schüler ging Kampa noch nicht - ehrfürchtig habe ich die Brügelmann-Kataloge gewälzt; ich erinnere mich an den Campa-Alukranz, der glaube ich für 256,-DM angeboten war, mehr als die Hälfte von dem, was mein erstes selbstgekauftes Motobecane gekostet hat...)
Und Anfang der 90er mit der Suntour Sprint auf Suntour angefixt. Als dann 96 das Moulton dazu kam, habe ich STI und Ergopower verglichen und das war's dann mit Canpa. Und im Jahre 1 nach Iiibe: -Zeitrechnung ging es dann zweigleisig mit Suntour und Franzosen weiter. Der Crosser wird dann wohl ein bissken mehr Kampa haben...
Vorbau umdrehen? Wohin denn? Und Campa muss wirklich nicht sein... Das Ding vorne, wo Du Deine Bierkiste draufstellen willst, ist tatsächlich ein Gepäckträger, der hier für diese Verwendung angepasst worden ist.
Und das Fahrverhalten ist schon ziemlich genial, sehr präzise, fast schon giftig im Ansprechen bis man sich dran gewöhnt hat. Einzig Wiegetritt bergauf ist nicht so toll, da die Federung keinen Lock-Out hat.
Ein guter Lack mit schöner Patiina wäre mir natürlich lieber, so gibt mir das hier aber die Gelegenheit, das schöne Grün von Zeus für eine Neulackierung in's Auge zu fassen.
Ich habe das nach Gefühl abgelängt, fand das ganz passend. Mal sehen, ob es beim Fahren stört
Das Rad soll auch so posermäßig rüberkommen wie der (übrigens sehr bequeme) Assos-Sattel. Leider erkennt man nicht das samtige Lenkerband
Dann noch Leder auf den Pedalhaken... Für mich ist das Rad die Verkörperung vom Eisdielenfahrrad.
Aber super fahren tut es trotzdem!
@Vincent: Dein Battaglin ist ein Crossrad?
Ästhetischer Reiz, technisches Interesse, Vorliebe für schräges Zeuch, ein schnelles und gleichzeitig komfortables Rad.
Zum Zeitpunkt des Kaufs hatte ich bereits ein normales Rennrad, nicht mehr ganz aktuell, aber vom Feinsten: Ein Maßrad von Hagen Wechsel in Reynolds 753 mit ner kompletten Superbe Pro von Suntour. Ein "richtiges" Rennrad ist also zweifelsohne vorhanden.
Das mit dem Auffallen ist allerdings ein Problem, deswegen fahre ich nur selten mit der Verkleidung. Tony Hadland, Autor der Bücher zum Thema Moulton hat zu dem Thema formuliert "definitely not for the shy".
Ohne Verkleidung fällt man nicht mehr über Gebühr auf.
Die Vorteile im Transport hat mein Modell fast nicht mehr: Die Standardmodelle sind in der Mitte teilbar und lassen sich dann tatsächlich gut verstauen (allerdings bekomme ich mein Modell - normale Rennräder allerdings auch - auf die Rücksitzbank eines Minis (eines ECHTEN Minis natürlich)
Wo hast Du denn die Mütze her?
Früher nur Franzosenkram (als Schüler ging Kampa noch nicht - ehrfürchtig habe ich die Brügelmann-Kataloge gewälzt; ich erinnere mich an den Campa-Alukranz, der glaube ich für 256,-DM angeboten war, mehr als die Hälfte von dem, was mein erstes selbstgekauftes Motobecane gekostet hat...)
Und Anfang der 90er mit der Suntour Sprint auf Suntour angefixt. Als dann 96 das Moulton dazu kam, habe ich STI und Ergopower verglichen und das war's dann mit Canpa.
Und im Jahre 1 nach Iiibe: -Zeitrechnung ging es dann zweigleisig mit Suntour und Franzosen weiter.
Der Crosser wird dann wohl ein bissken mehr Kampa haben...
"Ist halt Geschmackssache... nein, eindeutig ne Glaubensfrage"
Und Campa muss wirklich nicht sein...
Das Ding vorne, wo Du Deine Bierkiste draufstellen willst, ist tatsächlich ein Gepäckträger, der hier für diese Verwendung angepasst worden ist.
Und das Fahrverhalten ist schon ziemlich genial, sehr präzise, fast schon giftig im Ansprechen bis man sich dran gewöhnt hat. Einzig Wiegetritt bergauf ist nicht so toll, da die Federung keinen Lock-Out hat.
(Oder hinter'm Tellerrand)