Alle Kommentare von Schwarzwild

... und die, für jedes Kulturevent obligatorische Kinderhüpfburg.
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Aber gut gebaute Ruderer/innen bekommt man am Kanal wirklich oft zu sehen, alle Achtung...
Werbefoto Kommunalverband Ruhrgebiet?
Das Bremsen bei diesen Flanken wird ein Traum sein, viel besser als bei modernen Aluflanken.
:love;
Da fällt mir der derbe alte, lustige Brauch vom Lande ein, jemanden in einen Sack zu stecken, diesen am Baum in Widderkopfhöhe zu befestigen, und diese Boxbirne "Paul" entgegenzuschaukeln. Den plattdeutschen Erzählungen der Alten vom Dorf nach war das aber noch einer der harmloseren Streiche...
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Wenn man vom reinen Renner (=nur Asphalt) auf Crosser umsteigt, eröffnen sich gerade im Ruhrpott ganz neue Perspektiven: Plötzlich werden Halden, Kanalseitenwege und sonstige Grünschneisen zu interessanten und vor allem autofreien Alternativen.
Anlässlich einer Gartenschau (BUGA?) in DO wurde vor ein paar Jahren ein Teilstück der Emscher optisch renaturiert: Das schmutzige Wasser wurde in Rohren unterirdisch abgeleitet, und oben floss sauberes Leitungswasser durch...

Spaß beiseite, so eine angestrebte Renaturierung ist löblich und wünschenswert, aber derzeit muss des Betonbett noch bleiben, denn wenn das jetzige Emscherwasser ungehindert ins Grundwasser einsickern würde, Gute Nacht!

Auf jeden Fall war es früher (zu meiner Kinderzeit) noch viel, viel schlimmer. Die Emscher kündigte sich schon von weitem olfaktorisch an, und der obligatorische Grauschleier vom Ruß setzte sich noch regelmäßig auf Omas Gardinen.
Mit dem Ruhrpott kann einen nur eine Hassliebe verbinden: Das Tetraeder in Bottrop ist ja weit genug von der Emscher entfernt, um selbige nicht mehr zu riechen, aber wenn man den, ansonsten sehr schön gemachten Emscher-Radweg, z.B. von Castrop-Rauxel über Herne und Recklinghausen-Süd nach Herten und weiter bis Gelsenkirchen entlang fährt, geht der Gestank manchmal schon ziemlich auf den Geist, da hilft auch die temporäre Aufwertung durch die "Emscherkunst" nicht wirklich.
http://www.emscherkunst.de/news.html

Und: Tolles Foto, klar!
Die Kühe weiden ja nicht nur neben der Straßenkante, sondern überall da, wo die spärliche Vegetation noch etwas zu fressen hergibt. Ihre Hufe zerstören dabei die oberen Bodenschichten, sodass die nun lockere Erde von Wasser und Wind locker erodiert werden kann. Dort wächst dann im buchstäblichen Sinne "kein Gras mehr". Beim nächsten Regenguss fließt das Oberflächenwasser gleich komplett ab, und spült solange aus, bis der blanke Fels hervortritt. Vergleich beispielsweise den Zustand von Reiterwegen in leicht abschüssigem Gelände: Zuerst ist der Boden so aufgelockert, dass man dort kaum fahren kann, dann wird es durch Erosion zusehends steiniger, bis der ehemalige Weg eine Geröllrinne ist, und die Reiter (und alle anderen auch) sich Alternativrouten suchen, mit Ergebnis wie s.o.
Ich meinte natürlich nicht die Erosion auf den Straßen, sondern auf dem angrenzenden Gelände. An vielen Stellen wo vor wenigen Jahren noch großflächig eine komplette Pflanzendecke war, ist heute dank Kuh-Überweidung nur noch Geröllfeld. Bei jedem Regenschauer und bei der Schneeschmelze reißen Sturzbäche weitere Wunden in den Boden. An den immer zahlreicher werdenden Moränenkatastrophen ist nicht nur der Klimawandel, sondern auch die Zerstörung des Wasserspeichers oberhalb 2000m schuld.
Ja, die Galibier-Kühe sind schon ein etwas anderes Kaliber


Trotzdem: Die Überweidung durch Kühe, die im Gegensatz zu Schafen erheblich erosionsfördernder ist, stellt ein ernstzunehmendes ökologisches Problem in den empfindlichen Hochgebirgsregionen dar.
Mal wieder eine Negativ-Auswirkung von EU-Subventionen, wenn extra viel Kühe in absurdeste Gegenden verschafft werden.
genial

Ist es wirklich Schloss Ribbeck auf Ribbeck im Havelland?

Die [...] Stimmung gut eingefangen.
Es war heiß, heiß, heiß und die Farben (das rot des dortigen Bodens) haften jetzt noch in Form von Staub am Fahrrad.
Unterwegs Wilsberg gesichtet?
Das Hinterland der Charente ist optimales Rennradrevier: Selten gottverlassene Gegend mit so wenig Autoverkehr, dass sich in der Mitte der asphaltierten Fahrbahn selbst auf Departementialstraßen schon Moose und erste Gräser ansiedeln.
Aufgelockert wird das Fahren aber vor allem durch ständiges auf- und ab zwischen den tief eingeschnittenen Tälern von Charente, Vienne und Nebenflüssen. und den kurzen, aber knackigen Aufstiegen zu den 300-400m höher liegenden Plateaus dazwischen.
Handwerkerinnungs-Abgrenzungssprache? :
Was ist genau ist der Text auf dem vorderen Schild?
Die unteren Zeilen lassen mich an den Besuch beim Augenarzt erinnern.
Ja, es war in Wessem.

Überhaupt ist das Maasland ein super Radrevier!
Ah, Pays d'Herve, traumhafte Gegend, Kopfsteinpflaster gehört einfach dazu.