Alle Kommentare von maxweber

Da kann man als Bewohner des lächerlichsten Bundeslandes Schlands ja nur resigniert auflachen: Der hier abgebildete Zustand der Fahrbahn wird in Sachsen-Anhalt (insbesondere im Süden) auch auf Hauptverbindungsstrassen teils noch deutlich unterboten. Vom überall anzutreffenden zerfahrenen Kopfsteinpflaster mal ganz abgesehen, dass hier in Ortschaften und auch mal ganz plötzlich im Verlauf von Hauptverbindungsstrassen auftaucht. Von der Qualität der hiesig als "Radweg" ausgewiesenen "Wege" mal ganz zu schweigen. Die einzigen Ausnahmen hat die EU bezahlt...
Das ist eben der Punkt - juristisch ist das Schild kompletter Schwachsinn und stiftet nur Verwirrung. Genau das ist typisch für deutsche Behörden - da kann ich dir noch ganz andere Geschichten erzählen. Soweit ich weiss, sind Radwege für Geschwindigkeiten von 25 Km/h ausgelegt, was natürlich für grosstädtischen schnellen Radverkehr Mumpitz ist. Oberstes Ziel der zuständigen Behörde ist immer, mit noch so idiotischen Winkelzügen und unter Unterlaufung geltenden Rechtes die Fahrbahn für KFZ freizuhalten und dann kommt so etwas, wie da oben heraus. Als Anwohner würde ich klagen und eigentlich wäre auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde fällig.
Der FR-Artikel - der sich wie üblich für dieses Blatt in allgemeinem und moralisierenden Gefasel verliert - illustriert ja das ganze Dilemma dieses Landes völlig hinreichend. In Sachsen-Anhalt kann man das noch toppen: Hier werden Bundesstrassen(!), die durch einen Erdrutsch unbefahrbar werden, einfach vollgesperrt; unbegrenzt und ohne die Erde zu räumen. Und das für inzwischen >10 JAHRE. Für KFZ gibt es eine Umgehungsstrasse, Radfahrer, Fußgänger etc. können zusehen, wie sie klarkommen. Das Land ist fertig und die Talsohle ist dabei nicht mal ansatzweise erreicht.
Nicht zu fassen - in welcher Kommune steht dieser lächerliche Schilderbaum?
Schland, wie vorgibt zu leiben und zu leben. Drei volle Jahre - ein Norweger lacht sich tot.
Cool! Es "fehlt" nur Daniel Rebours immer in seinen Zeichnungen auftauchender "einsamer Randonneur",,,
Bombus terrestris? In Halle gibt es eine pechschwarze und sehr grosse Hummelart, deren lateinischen Namen ich leider nicht kenne. Aber sehr nett anzusehen
Ah ja, jetzt sehe ich es auch. Das System dürfte die eingebrachte Energie gleich selbst komplett verbrauchen, durch Reibung, Umlenkung usw....
Ok., Danke für die Aufklärung. Mal abgesehen von der Ineffizienz und jeder Menge Reibung im System: Verlaufen Züge/Stangen durch das geteilte Unterrohr? Und wo am Tretlager greift die eingeleitete Kraft an? Ich kann da nichts erkennen, was wie ein Pleuel, Hebel o. Ä. aussieht?
Ist das eine Lenkerfederung, die da oben zu sehen ist?
Ah, ein Magnesium-Kirk...
@Pantone: Der Betondreck hält jedenfalls ohne ständige Nachsorge funktionsfähig keine 200 Jahre, das ist sicher. Und ich bin sehr gespannt, wieviele Spannbetonbauten wg. mangelhafter Bauausführung tatsächlich auch nur 100 Jahre überstehen. Insbesondere bei ständig wechselnden Lastfällen. Von 2000 Jahren gar nicht erst zu reden.
Die Brücke ist übrigens eine (stark) verkleinerte Kopie (deshalb auch das niedrige "Geländer") einer britischen Eisenbrücke - einer der ersten ihrer Art und damals eine konstruktive Sensation - seinerzeit sozusagen Brückenbau-Sience Fiction . Ich habe leider den Namen und Standort des Originals nicht parat...
Hmm, Schleuse Kreypau?
Stra(aa)lsund, nehme ich an?
Bildschöne und völlig unterschätzte Stadt.
Von Hohenturm habe ich vor ein paar Wochen nach 160 Km bei 34 Grad/C mal versucht, mit dem RR direkt(!) nach Halle zurückzufahren - fail! Bahnübergang gesperrt, B100 nicht befahrbar und Direktverbindung sonstiger Art gibt es nicht, ausser: Ackerweg an den Bahngleisen entlang nach Peissen. Das sowieso immer schlimmer da: Strassen kaputt, Häuser kaputt oder ganz weg. Ich glaube, der Turm ist das einzige Bauwerk, daß sich dort noch aufrecht hält. Sachsen-Anhalt at its best...