Alle Kommentare von TBone

Kuota! Immer wieder wundervoll!
...noch ein Vorteil von Carbon...
Ach so, ja, ich war dort im Urlaub. Bin jedes Jahr über Weihnachten in Argentinien, da ich mit einer Argentinierin zusammen lebe.
Als eigentlich ging es schon ganz gut. Ich war aber zuvor 4 Wochen in Buenos Aires und war dort praktisch jeden Tag trainieren. Zwar nicht in den Bergen (die gibt es dort nämlich nicht), aber auf einem total flachen Kurs, oft volle Power mit Argentiniern. Im Moment bin ich deshalb richtig fit, und das bringt mir gar nichts hier zurück in Deutschland

Aber zurück zum Pass: Bei der ersten Überquerung hatte ich gar keine Probleme, auf dem Rückweg hat dann der Wind zugeschlagen. Aber ich lebe ja noch und ein eindrucksvolles Naturlerlebniss war es!!!!
@kroni: Ich bin nur zum Spass ma ein wenig darauf herumgekruvt, aber das ging schon ganz gut... In den USA nutzt man ja Salzseen, um mit so Raketenautos die Schallmauer zu durchbrechen. Klingt vielleicht naiv, aber ich hatte nur eine Sorge: Was ist unter dem Salz? Wasser?!?! Wenn ja, wie tief? Kann das Salz brechen, wie Eis bei uns im Winter? Schliesslich will ich nicht in 4000 Jahren als der "Keiler vom argenitinischen Salzsee" in die Geschichte der Archäologie eingehen....
Genau, und westlich in Chile in der Atacama auch. Die Bolivianischen Salzseen sind z.T. viel grösser. Ich kenne einen Chilenen, der hat den Grössten (120 km Druchmesser) in 2 Tagen per MTB durchquert.
aber Hallo! Dünn wars schon. Vor allem hat aber der Gegenwind auf der Rückfahrt über den Pass wirklich mein Radlerherz fast gesprengt. Die Formel war ungefähr so: [TOP-Form] - [33% Kraft wg. grosser Höhe] - [Kraft für Anstieg] - [Kraft für 80 km/h Gegenwind] = [Total fertig bei 10 km/h Geschwindigkeit].

Dreifach hätte nix genutzt, ich wäre wg. mangelnder Geschwindigkeit umgefallen....

Komisch war nur, dass ich auf dem Hinweg auch schon Gegenwind hatte!!! Da war man aber besser durch die Berge geschützt. Auf dem Rückweg vom Salzsee waren es 40 km bis zum Pass, davon 32 km geradeaus gegen den Wind.... und der hatte gedreht!!!
Ein klares Jein. Viele Strassen sind nicht geteert. Die geteerten sind häufig über viele Kilometer schnurgerade und entsprechend fahren die Autos schnell. Dort fahren die Locals durchaus RR, aber für unsere Verhältnisse braucht man schon ein dickes Fell. Ich war auch 4 Wochen in Buenos Aires im Zentrum. Dort ist RR in einem 16 Millionen-Ballungsraum natürlich schwierig. Die einzige Location ist ein Park (Parce Sarmiento), um den man immer drummherumfährt (5,5 km). Dafür sind dort immer Biker unterwegs und man ist nie alleine. Hat so ein Charakter von: Wochenend-Kriterium mit Bikekurier-Flavor. Ist mal ne Abwechslung und zumindest trainiert man Tempohärte.

Wenn man sich aber etwas umschaut kann man aber auch durchaus echte Perlen finden. I.d.R. in den Anden. Das Bild ist auf der Ruta zw. Cafayte und Salta im Norden von Argentinien entstanden. Gut sind auch RN51, "la Cornisa" zw. Salta und Jujuy, Valle del Tafi (RN9). Im Süden (Patagonien) sind die "siete lagos" (sieben Seen) ein Klassiker, allerdings nicht mt RR, da nur ca. 50% Teer.

Darüber hinaus gibt es aber auch eine überraschend aktive Szene. Ich habe auch ausserhalb von BsAs immer wieder Biker getroffen. Und ich kann euch sagen: Es gibt zwar nicht so viele, aber die sind dafür härtere Typen...
... nein eher nicht. Ich habe das KOM so gebraucht gekauft... Ehrlich gesagt ist der Lenker derzeit schon einem Kuota Katch 01 gewichen... Eigentlich wollte ich den Xentis verkaufen um den Kauf vom Kom etwas "gegenzufinanzieren"... Aber Mal schauen... Die Optik ist schon geil. Mir fehlte halt am Xentis die Unterlenkerpostion...