Dazu folgende kleine Story : Im Jahre 1967 war ich beim österr.Bundesheer und die Österreich-Radrundfahrt machte einen Etappenhalt in St.Johann im Pongau . Dort in der Kaserne war das holländische Nationalteam ( damals noch Amateure und damals noch in Kasernen !) untergebracht und ich hatte Wachdienst . Natürlich war ich als Radler neugierig auf die Spitzenamateure und bei einem Rundgang durch die Quartiere bin ich in einem Zimmer kurz Rinus Wagtmans ( dem späteren Gesamtsieger der Ö-Tour 1967!) und Joop Zoetemelk gegenüber gestanden , die im selben Zimmer in Stockbetten(!) schliefen ...! War schon ein nettes Erlebnis und daß Zotemelk ( aber auch Wagtmans) so gute Profis wurden , konnte man dazumal nicht ahnen ...! Zoetemelks ( der ewige Zweite der TdF bis auf 1980 ! ) größter Clou war wohl der Gewinn der WM 1985 in Treviso, als er mit 38 Jahren(!) die ganze italienische Crem de la Crem mit Argentin an der Spitze verblüffte und dübierte...! .
Aber dazu auch dieses : Zoetemelk wurde 1977, 1979 und 1983 bei der Tour de France positiv auf Dopingmittel getestet und bekannte 1983, bei der jährlichen Vorbereitung Nandrolon verwendet zu haben. (Quelle Wikipedia) Grüße aus Tirol
Schöne Geschichte! "Joopi" war einer der Helden meiner Kindheit. Damals wurde über Doping bestimmt nicht so viel geredet. Von den positiven Dopingtests habe ich erst Jahre später gelesen. Die Fahrer kamen mit einer Zeitstrafe von 10 Minuten davon, blieben also im Rennen! Heute gelten andere Maßstäbe. Besser ist es dadurch auch nicht geworden. Jedenfalls wird hierzulande der sportliche Aspekt in den Hintergrund gedrängt.
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Aufnahme aus 1979 bei der Spanienrundfahrt, im Trikot des Führenden. Hat er wohl auch gewonnen.
Im Jahre 1967 war ich beim österr.Bundesheer und die Österreich-Radrundfahrt machte einen Etappenhalt in St.Johann im Pongau . Dort in der Kaserne war das holländische Nationalteam ( damals noch Amateure und damals noch in Kasernen !) untergebracht und ich hatte Wachdienst . Natürlich war ich als Radler neugierig auf die Spitzenamateure und bei einem Rundgang durch die Quartiere bin ich in einem Zimmer kurz Rinus Wagtmans ( dem späteren Gesamtsieger der Ö-Tour 1967!) und Joop Zoetemelk gegenüber gestanden , die im selben Zimmer in Stockbetten(!) schliefen ...!
War schon ein nettes Erlebnis und daß Zotemelk ( aber auch Wagtmans) so gute Profis wurden , konnte man dazumal nicht ahnen ...!
Zoetemelks ( der ewige Zweite der TdF bis auf 1980 ! ) größter Clou war wohl der Gewinn der WM 1985 in Treviso, als er mit 38 Jahren(!) die ganze italienische Crem de la Crem mit Argentin an der Spitze verblüffte und dübierte...! .
Aber dazu auch dieses :
Zoetemelk wurde 1977, 1979 und 1983 bei der Tour de France positiv auf Dopingmittel getestet und bekannte 1983, bei der jährlichen Vorbereitung Nandrolon verwendet zu haben. (Quelle Wikipedia)
Grüße aus Tirol
"Joopi" war einer der Helden meiner Kindheit. Damals wurde über Doping bestimmt nicht so viel geredet. Von den positiven Dopingtests habe ich erst Jahre später gelesen. Die Fahrer kamen mit einer Zeitstrafe von 10 Minuten davon, blieben also im Rennen! Heute gelten andere Maßstäbe. Besser ist es dadurch auch nicht geworden. Jedenfalls wird hierzulande der sportliche Aspekt in den Hintergrund gedrängt.