Fränk & Andy Schleck 1.
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Madame Paletti und Kim Kirchen
Fränk & Andy Schleck 1.
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Madame Paletti
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Geschafft !

Fränk & Andy Schleck 1. im Album Freunde, Räder, Ausserkategorisches

Heute war ziemlich viel mit Rad - bin selber eine Runde gedreht, dann Liège-Bastogne-Liège und danach einer Einladung für eine Party mit den Schleck-Brüdern, Kim Kirchen und unserem Nachwuchstalent Laurent Didier gefolgt.
Andy wurde zwar "nur" 6. und Fränk 9. dieses Jahr bei der letzten grossen Ardennenklassikrundfahrt, aber gefeiert wurde trotzdem.
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#1 Holgi_Hart (25.04.2010, 22:22)
Kannste mich auch mal zu so einer Party einladen?
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#2 paletti (25.04.2010, 22:31)
Das ist überhaupt kein Problem, Holgi. Luxemburg ist so dermassen klein, dass es hier Dinge gibt die's sonst nirgens gibt. Und trotz der grossen Popularität unserer besten Radprofis bleibt der Kreis der wirklich Radbegeisterten eben auf menschlicher Ebene.
Auch die Jungens bleiben wie sie immer waren: einfach und nett. Ich sag dir nächstes mal Bescheid, dann kommst du mit.
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#3 Holgi_Hart (25.04.2010, 22:43)
@ paletti

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#4 supergrau (26.04.2010, 10:37)
Hätte nicht gedach, dass du so weitreichende "Beziehungen" hast

Habe mir das Finale gestern angeschaut. Musste ausgerechnet Vinokurov gewinnen? Da wird jeder sich seinen Teil denken....
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#5 paletti (26.04.2010, 12:43)
Na- in Luxemburg kennt jeder jeden. Das ist der Vorteil eines klitzekleinen Landes, Micha
Für Luxemburg ist es natürlich unglaublich, so begabte Fahrer zu haben. Gute Radler hatten wir einige, Ausnahmefahrer waren Nicolas Frantz in den 20ern, dann Charly Gaul natürlich und jetzt die Brüder Schleck und Kim Kirchen.
Ich verstehe deine Worte betreff Vino. Er ist dennoch ein Ausnahmefahrer. Bestraft wurde er ja und wenn es diesmal mit halbwegs rechten Dingen zu ging gönne ich ihm den Sieg. Genau wie Cadel Evans vor ein paar Tagen im "Mur de Huy"...
Die unendliche Diskussion im Leistungssport wird sowieso nie ein Ende nehmen. Wie dem auch immer sei: ich bewundere diese Jungs trotz allem. Durch mein bischen Rumgeradels hab ich eine klitzekleine Vorstellung der Strapazen, die sie durchstehen. Und durch meinen Job ( der zwar völlig was anderes ist) verstehe ich auch den Druck, dem sie dauernd ausgeliefert sind. Ich glaube, man sollte sie nicht dumpf in Grund und Boden verdammen, - sie geben alles für den Sport, der uns begeistert. Und sind Menschen, keine Maschinen...
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#6 radjog62 (09.05.2010, 11:04)
paletti - ich gebe dir nur Recht.
Wer zur Höchstleistung kommen will / muß, wird sich schinden, und wie immer Leistungserhöhung versuchen. Wer hohe Leistung bringt, "dopt" sich auf die eine oder andere Weise. Schlimm wäre nur, wenn er (wie z.T. in der DDR und anderswo)fremdbestimmt gedopt wird / dopen (muss) und es eigentlich gar nicht will oder nicht weiß. Das wäre ein Verbrechen!
Übrigens: Auch Nicht-doper vergehen sich gelegentlich an ihrem Körper(+ Geist!).
Damit will ich nicht Verbotenes rechtfertigen, aber ich will Verständnis zeigen für die, die an der Grenze operieren.
Die Banker tun Schlimmes, was nicht einmal verboten ist. Das Verbot spiegelt also "nur" einen Konsens der Mächtigen.
Trotzdem: Verbote müssen respektiert werden. Aber wer ein Verbot übertritt, ist nicht automatisch ein schlimmer Verbrecher! Das jedenfalls meine ich.
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#7 paletti (09.05.2010, 23:27)
Deine Worte wären Anfang einer längeren philosophischen Diskussion, radjog. Die weit über den Radsport hinausführen würde.
Wie dem auch sei, 1965 oder 66 haben sie die ersten 50 Fahrer nach einer Tour-de-France Etappe getestet. Ausnahmslos alle gedoppt ( damals Amphetamine)...
Man muss sich dessen einfach bewusst sein. Leistungssportler sind Gladiatoren in der Arena, und die Industrie , welche dahinter steht, (Pharmaindustrie) benutzt den Hochleistungssportler auch als Versuchskaninchen , unter Anderem wahrscheinlich wie immer auch zu militärischen Zwecken... Ein so gedoppter Soldat hält wieviel aus. Ob das stimmt, weiss ich nicht, aber in der Welt wie sie nun mal ist, würds mich nicht wundern. Die "Gutgläubigen Moralapostel" unken zwar, - ändern wird sich nichts.
Dennoch bewundere ich Radsportler, wohlwissend, dass. Denn trotz all dieser Tatsachen bleiben sie immer noch Ausnahmemenschen. Mich könnte man mit allen möglichen Mittelchen vollpumpen - einen ordentlichen Rennradler würde ich trotzdem nie werden. Auch wenn ich nochmal 20 wäre und jeden Tag trainieren würd.

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paletti
25.04.2010, 22:15
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Freunde, Räder, Ausserkategorisches
Panasonic DMC-TZ5
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