Motobécane9.5.10a
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Belgien15.06.2010.4
Motobécane -ausfahrt 4.6.10.1
Details
Motobécane 9.5.10b
Motobécane9.5.10a
Nabe
nochmals Bretagne
Motobécane 5.5
Motobécane3.3
Motobecane1.1

Motobécane9.5.10a im Album Motobécane Grand Touring 1978

Das Motobécane nach vielen Stunden Gebastel und nach der gestrigen Ausfahrt. Neue Schläuche, Reifen sind montiert, anderer Ledersattel ist unterwegs, Beleuchtung funktionniert wieder, Trinkflaschen sind jetzt auch zur Genüge dran ( Fresh Ginger )) aber einige Sachen werden noch verändert werden.
Im nächsten Winter wird dann nochmal alles auseinander genommen und von Grund auf erneuert werden - aber im Moment wirds nostalgisch gefahren.
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#1 Jakoby (09.05.2010, 11:10)
schniekes ding viel spass damit
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#2 Jeeves (14.05.2010, 21:29)
Ah! So aufgeputzt erkennt man sehr gut wie schön diese Räder eigentlich sind und was diese Zeit für ein Händchen hatte wenn es um liebevolles Design ging. Wie schwer ist sowas eigentlich, und kann man damit einigermaßen fix unterwegs sein?
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#3 paletti (14.05.2010, 21:48)
Man kann sogar sehr fix damit unterwegs sein. Bloss sind diese Räder ja auf "Dauer und Belastbarkeit" ausgelegt, also von der Konzeption her eben kein Rennrad. Ausserdem gab und gibt es in dieser Art Rad natürlich auch das Top-of-the top ( Herse, Singer, Weigle...) die spielen natürlich in einer völlig anderen Liga ( auch preislich) . Erstgenannte "Constructeurs" waren den Rennrad-entwicklungen oft jahrelang voraus, besonders in den 30er bis Anfang 60er Jahre. Diese Reiseräder meist französischer Herkunft waren - und sind immer noch - verdammt schnell. Manche Randonneure waren in den 50er Jahren mit diesen Maschinen schneller als Rennfahrer auf reinen Rennrädern. Das Motobécane ist eine "Volks-form" dieser Art Räder. Und dementsprechend auch etwas schwerer und langsamer. Auch sind die heute schwer auf zu treibenden 650B-Reifen und Pneus eher Vorreiter der Trekking und Mountainbikes, d.h. für schlechtere Strassen oder leicht fahrbare unbefestigte Feldwege ausgelegt.
Such mal unter "Alex Singer" im Web oder schau unter J.P.Weigle auf flickr. Da findest du sehr schöne Sachen in diesem Zusammenhang.
Ach ja: das Motobécane wird so um die 12 bis 14 Kilo wiegen. Ich habs noch nie gewogen Ein modernes Stahl-Koga wiegt mindestens soviel oder mehr.
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#4 paletti (14.05.2010, 22:05)
Hallo "wiederda",
Ich komme wohl nie mehr aus der Stahlecke raus. Hat mit Sicherheit etwas mit Ästhetik zu tun ( oder besser mit der Art von Schönheit, die mir halt Spass macht).
Eine unendliche Geschichte. Allerdings viel spannender als sonst ziemlich mieses Weltgeschehen, von Politikerlatein und Finanzhaifischsalat überbacken. Alte Räder sind da viel verdaulicher

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Foto-Infos

paletti
09.05.2010, 10:09
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2550
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Motobécane Grand Touring 1978
Panasonic DMC-TZ5
1/250 s ƒ/3.3 4.7 mm

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