Ich soweit innen wie möglich
Das Schild zu Beginn des Anstieges trägt mit 18% Steigung für die nächsten 5 Kilometer echt dick auf. Gut, damit ist immer die Maximalsteigung gemeint.
Was das angeht war ich dann schon fast enttäuscht. Die Mitfahrer haben geschwärmt wie krass der Anstieg ist und dass das einmalig im Schwarzwald ist.
Fand ich am Ende aber gar nicht schlimm. Bin als MTBler krassere Sachen gewohnt
Naja, aber wer 20% in der Nähe hat und so dumm ist, sich 39-25 zu holen, der ist dann ja auch echt selber schuld. Mit Kompakt und ner 32er oder 34er, kommt man doch überall gut durch.
Die 20% habe ich nicht in der Nähe, fahre ich praktisch nie, ist aber schon vorgekommen. Es ging hier auch nicht um meine Kassettenauswahl, sondern darum, dass der Vergleich zwischen Rennrad und MTB-gängigen Steigungen hinkt.
Natürlich gehts um die Kassettenauswahl. Es keine "MTB-Steigungen" und "Rennrad-Steigungen" in dem Sinne, dass alles über 15% o.ä sofort eine MTB-Steigung ist. 20% lassen sich mit nem Rennrad vollkommen angenehm hoch fahren. 20% machen einem aufm Renner nur dann keinen Spaß, wenn man eben ne falsche Übersetzung für die Strecke hat. Leon hat offensichtlich die richtige Übersetzung, deshalb seine Empfindung, dass der Berg gar nicht so hart ist. Denkt man "ist ja viel zu steil" und ist mit 39-25 unterwegs, hat man schlichtweg falsches Equipment.
Natürlich gibt es typische Steigungen, die man mit dem Rennrad nicht fährt, mit dem MTB jedoch schon. Wieviele Straßen bist du denn schon gefahren, die im Schnitt 20% oder mehr haben und nicht nur hundert Meter lang sind? Die findet man äußerst selten und deswegen hat auch niemand Kettenblätter mit 20Z und Kassetten mit 42Z an seinem Renner montiert, das macht man am MTB, weil man da noch krassere Hänge im Wald hat. Mit dem Rennrad wirst da schon von den Reifen her problematisch Mein Punkt ist, dass der Vergleich hinkt, wenn man sagt, dass eine bestimmte Steigung mit dem Rennrad kein Problem war und man mit dem MTB schon schlimmeres gefahren ist. Der Grund dafür ist klar: Man hat komplett unterschiedliche Übersetzungen an den Rädern. Versuch mal mit dem Rennrad die hier genannte Steigung nochmal zu fahren und kette diesmal ausschließlich 53-11. Ob es danach immer noch so angenehm war? Im Übrigen hängt die Härte eines Anstiegs nicht nur mit der Trittfrequenz, sondern auch mit der Leistung zusammen. Erhöhe die Leistung um den Faktor X und schon ist der harmloseste Maulwürfhügel die reinste Qual
@Alex
Also ich passe meine Übersetzung immer einfach daran an, wo ich wohne. Und wenn ich nen Berg mit 20% in der Nähe hab, dann werd ich mir natürlich gar nicht erst 39-25 montieren, da ich überhaupt nicht vernünftig fahren könnte.
Natürlich sind 20% nicht die Regel und ich würde auch nicht grundsätzlich empfehlen immer 34-32 o.ä auf dem Renner zu haben. Aber wenn ich so etwas in meinem Umfeld halt habe, dann würde ich es natürlich empfehlen.
Klar hängt die Intensität nur minimal von der Trittfrequenz(und hier auch nur im Sinne von "40 Umdrehungen tritt sich halt scheisse), und dementsprechend fast 100% von der Leistung ab. Allerdings werde ich auch nur gezwungen durchgehend 500 Watt zu treten, wenn ich eben keinen kleineren Gang mehr hab. Das ist also ein einfach zu vermeidendes Problem.
Wir sind von unserer Position wahrscheinlich kaum verschieden. Mein Punkt ist einfach nur: Es wird niemand gezwungen 39-25 zu fahren. Und ich würde niemals meine Strecken von meiner Übersetzung abhängig machen, sondern eben umgekehrt. Dementsprechend ist auch jede Strecke, solange für Rennradreifen tauglich, nicht 90% Steigung etc., mit einem Rennrad befahrbar.
@Leon
Ist doch ne gute Sache. Sobald man leichter ist, fahren sich so Berge halt DEUTLICH schneller und, bei gleichem Tempo wie vorher, einfacher hoch.
Ich kenn eure Gegend nicht so genau, aber du kannst dann ja echt über ne kleinere Übersetzung nachdenken. Bei mir gibts kaum was über 6 oder 7%, deshalb kann ich ne 25ger Kassette montieren. Diese Miniabstufungen sind super. .d
Es gibt hier nur noch einen kleinen Fakt:
Der Alex könnte die 20%igen mit 39/25 alle easy hochknallen da er ordentlich bumms auf dem Pedal hat...
@.Max
Ja das sind immer so die Sachen wo man das mit dem Gewicht merkt.
17 Kilo sind halt schon ne Menge. Beim fahren merkt man das aber ansonsten normalerweise fast gar nicht. Man ist hinterher immer nur erstaunt wie viel man schon wieder schneller war. Man realisiert das irgendwie gar nicht so richtig.
Letztes Jahr wär ich am Stohren wahrscheinlich ordentlich am knechten gewesen.
Bei mir zu Hause fahr ich ne 11-28er Kassette, paar Hügel gibt es schon. Meist aber halt max 7% und max 130hm. Jetzt im Schwarzwald hatte ich ne 11-32er
Kettenblätter 36/52
Funktioniert bei mir ganz gut.
Obwohl ich jetzt mit der Schwelle langsam an den 4w/kg kratze (3.9 sinds aktuell) wäre 53/39 einfach zu groß. Da muss man sich nix vormachen.
@Leon easy wäre vielleicht übertrieben, aber ich habe das schon gemacht und ja, das geht auch mit 39-25 ganz ordentlich. Aber Berge sind auch meine Spezialität Bei 62kg ist das jetzt auch nicht so ungewöhnlich. Habe mir nur wirklich selten eine kleinere Übersetzung gewünscht. Deswegen genieße ich auch lieber die kleine Abstufung.
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Das Schild zu Beginn des Anstieges trägt mit 18% Steigung für die nächsten 5 Kilometer echt dick auf. Gut, damit ist immer die Maximalsteigung gemeint.
Was das angeht war ich dann schon fast enttäuscht. Die Mitfahrer haben geschwärmt wie krass der Anstieg ist und dass das einmalig im Schwarzwald ist.
Fand ich am Ende aber gar nicht schlimm. Bin als MTBler krassere Sachen gewohnt
Wer so dumm ist und nicht liest, worum es geht...
Hätte mit 36/32 im GA1/2-Mix hochfahren können wenn ich gewollt hätte.
Mit dem MTB gibt es dann ja doch mal Steigungen die man selbst mit 24/36 über der Schwelle fährt.
Also ich passe meine Übersetzung immer einfach daran an, wo ich wohne. Und wenn ich nen Berg mit 20% in der Nähe hab, dann werd ich mir natürlich gar nicht erst 39-25 montieren, da ich überhaupt nicht vernünftig fahren könnte.
Natürlich sind 20% nicht die Regel und ich würde auch nicht grundsätzlich empfehlen immer 34-32 o.ä auf dem Renner zu haben. Aber wenn ich so etwas in meinem Umfeld halt habe, dann würde ich es natürlich empfehlen.
Klar hängt die Intensität nur minimal von der Trittfrequenz(und hier auch nur im Sinne von "40 Umdrehungen tritt sich halt scheisse), und dementsprechend fast 100% von der Leistung ab. Allerdings werde ich auch nur gezwungen durchgehend 500 Watt zu treten, wenn ich eben keinen kleineren Gang mehr hab. Das ist also ein einfach zu vermeidendes Problem.
Wir sind von unserer Position wahrscheinlich kaum verschieden. Mein Punkt ist einfach nur: Es wird niemand gezwungen 39-25 zu fahren. Und ich würde niemals meine Strecken von meiner Übersetzung abhängig machen, sondern eben umgekehrt. Dementsprechend ist auch jede Strecke, solange für Rennradreifen tauglich, nicht 90% Steigung etc., mit einem Rennrad befahrbar.
@Leon
Ist doch ne gute Sache. Sobald man leichter ist, fahren sich so Berge halt DEUTLICH schneller und, bei gleichem Tempo wie vorher, einfacher hoch.
Ich kenn eure Gegend nicht so genau, aber du kannst dann ja echt über ne kleinere Übersetzung nachdenken. Bei mir gibts kaum was über 6 oder 7%, deshalb kann ich ne 25ger Kassette montieren. Diese Miniabstufungen sind super. .d
Der Alex könnte die 20%igen mit 39/25 alle easy hochknallen da er ordentlich bumms auf dem Pedal hat...
@.Max
Ja das sind immer so die Sachen wo man das mit dem Gewicht merkt.
17 Kilo sind halt schon ne Menge. Beim fahren merkt man das aber ansonsten normalerweise fast gar nicht. Man ist hinterher immer nur erstaunt wie viel man schon wieder schneller war. Man realisiert das irgendwie gar nicht so richtig.
Letztes Jahr wär ich am Stohren wahrscheinlich ordentlich am knechten gewesen.
Bei mir zu Hause fahr ich ne 11-28er Kassette, paar Hügel gibt es schon. Meist aber halt max 7% und max 130hm. Jetzt im Schwarzwald hatte ich ne 11-32er
Kettenblätter 36/52
Funktioniert bei mir ganz gut.
Obwohl ich jetzt mit der Schwelle langsam an den 4w/kg kratze (3.9 sinds aktuell) wäre 53/39 einfach zu groß. Da muss man sich nix vormachen.