Schick vielleicht nicht, aber für die Stadt optimal. Das System dort ist großartig, habe es im Herbst während meiner 5 Wochen in Paris ausgiebig genutzt.
Kostet für eine Woche 5 EUR, für einen Tag 1 EUR (länger geht auch, das ist aber dann an ein ÖV-Zeitticket gebunden). Das zahlt man mit Visa-Card (die muss aber so ein Chip haben) oder mit EC-Karte (dooferweise zzgl. 5 EUR Auslandsgebühr) an den Automaten, die an jeder Station stehen. 150 EUR Kaution werden zwar nicht abgebucht, aber für den Ernstfall "reserviert" - wie das geht, weiß ich nicht, war mir auch wurscht. Dann bekommt man einen kleinen Zettel mit Kundennummer. Mit dieser meldet man sich am Automat an, gibt sich eine Geheimnummer und kann dann eines der Räder ausleihen. 30 Minuten sind gratis, danach wird es teuer. Man kann aber problemlos ein Rad 30 Minuten fahren, abstellen und gleich ein anderes nehmen. Insgesamt gibt es ca. 300 Stellplätze in Paris für über 20.000 Räder, die erste Erweiterung in die Banlieue ist inzwischen geplant.
DAs ist nichtmal Austricksen, das ist so eingeplant, wenn nicht sogar gewollt. Die wollen so verhindern, dass die Räder außerhalb der Stationen irgendwo unbenutzt rumstehen, während man in der Kneipe sitzt, einkauft etc. Die Räder sollen fahren oder zur Verfügung stehen, wenn dann jemand einfach das Rad wechselt, dann stört die das wenig.
Es ist typisches PPP: Die Kommune hat einem großen Vermarkter von Werbeflächen, der Firma JCDecaux, sämtliche kommunalen Plakatwerbeflächen (an Bushaltestellen etc.) zur Verfügung gestellt mit der AUflage, dieses velib (so heißt das System, www.velib.fr) einzurichten.
Dann bekommt man einen kleinen Zettel mit Kundennummer. Mit dieser meldet man sich am Automat an, gibt sich eine Geheimnummer und kann dann eines der Räder ausleihen. 30 Minuten sind gratis, danach wird es teuer. Man kann aber problemlos ein Rad 30 Minuten fahren, abstellen und gleich ein anderes nehmen. Insgesamt gibt es ca. 300 Stellplätze in Paris für über 20.000 Räder, die erste Erweiterung in die Banlieue ist inzwischen geplant.
Es ist typisches PPP: Die Kommune hat einem großen Vermarkter von Werbeflächen, der Firma JCDecaux, sämtliche kommunalen Plakatwerbeflächen (an Bushaltestellen etc.) zur Verfügung gestellt mit der AUflage, dieses velib (so heißt das System, www.velib.fr) einzurichten.
gibt sicher leute, die nicht wissen, was es bedeutet.