Manchmal passt Gesagtes nicht zur Gesichtsmimik, das verwirrt mich dann schnell. Aber danke für die Nachhilfe. [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Schule/smilie_school_020.gif[/img][/url]
Die Oppertunistengruppe in der Volkshochschule war schon belegt, da habe ich mich in die Oppositionsgruppe geschlichen und hospitiere da gerade. *pssssst*
Wann denn sonst?
Die meisten hier hätten wohl vor 2 Monaten noch drüber gelacht. Warum jetzt nicht mehr?
Hier ist doch sonst keiner so sensibel und es wird daufgehauen, wo es nur geht.
Geht Ihr nie ins Kabarett? Da gehen ganz andere Sachen ab.
Aber ich verstehe schon, da schleicht man sich rein, da sieht keiner, worüber man lacht, da traut man sich und da isses Kunst.
Ich halte dieses Bildchen für sehr harmlos. Hier wird keine Religion angegriffen, sondern eine traditionelle Bekleidungsform und die innereheliche Oberflächlichkeit, die wohl in dieser Form auf allen Erdteilen vorkommt. Da wissen viele noch nicht einmal welche Augenfarbe ihr Partner hat.
Mir macht eher Angst, dass sich kaum jemand traut was dazu zu sagen. Das zeigt eine große Verunsicherung und Unwissenheit in der Bevölkerung.
Wie gesagt, man könnte hier auch eine Frau im Dirndl malen, der die Brüste aus der Bluse fallen und der Gatte kommt in Lederhose von der Arbeit herein, im Hintergrund hängt ein Kreuz an der Wand und er sagt: "Oh Gott, gibt's schon wieder Klöse zum Essen?"
Darüber würde sogar der Papst schmunzeln. Das ist Humor und nicht zu verwechseln mit Spott.
Ist die Burka jetzt religiös oder traditionell?
Würde ich sagen, eine Tradition, wäre das entsprechende Bild aus unserer Region eine Frau im Dirndel, die hinter einer Wursttheke steht, vor der ein männlicher Kunde sagt: "Dann nehme ich noch die letzten 2 Knödel."
Herzlichen Glückwunsch!
Sucht ist, wenn man nach der Trauung vor die Tür tritt, statt zu den Gratulanten in den blauen Himmel schaut und denkt: 'Mist, gutes Wetter für eine Radrunde und ich stehe hier.'
Eine Frechheit ist ja, dass die Menschen am liebsten im Grünen wohnen wollen, deshalb aufs Land ziehen aber dann mit ihren Konservendosen in die Stadt kommen und hier alles verpesten und auf den Wegen über Land noch über die Radfahrer meckern.
Der Verzicht ist gar nicht so schwer. Mein Auto habe ich wegen akuter Nichtmehrbenutzung vor ein paar Jahren verkauft. Seit 11 Jahren fahre ich mit dem Rad zur Arbeit, eine Strecke 6 km. Ich tue das bei jedem Wetter. Als fett Schnee lag, bin ich die 6 km gelaufen, hin und zurück. Das kam zum Glück aber selten vor. Auch wenn der Schnee schön aussieht, 6 km gehen kostet reichlich Zeit. Aber wenn man nicht radeln kann, ist ja Zeit übrig.
Alle Einkäufe mache ich mit dem Rad, außer große Leinwände, die bekomme ich nicht mit dem Rad nach Hause. Aber wenn mein Mann kein Auto hätte, würde ich dafür Taxi fahren.
Sinnlose Fahrten machen wir nicht. In den Urlaub fahren wir mit dem Auto, aber auch da suchen wir uns Orte aus, die gut erreichbar sind, denn wir sind um jeden Kilometer froh, den wir nicht auf der Autobahn verbringen müssen. Zug geht auch mal, wenn es ein Urlaub ohne Räder ist. Aber selbst das bekommen autolose Menschen ja hin.
Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich ein Auto nur noch gebraucht habe um zu Radrennen oder entfernteren RTFs zu kommen. Fazit: keine Radrennen mehr und einfach nur noch Radfahren, da wo ich bin.
Klar kommt man nicht mehr so leicht mit anderen Menschen zusammen. Aber muss man das? Mir hat bisher nichts gefehlt. Ich fühle mich regelrecht befreit und spare Geld und Nerven.
@Hansi, und das brauchen die zum Autofahren?
Für den Preis eines Durchschnittsautos, was kostet das, 15000 Euro?,
kann ich mir ein gutes Tourenrad, einen guten Renner, ein gutes MTB und ein schon sehr geiles Zeitfahrrad kaufen. Und vom Geld, welches ich nicht für den Unterhalt und den Diesel ausgeben muss, kann ich jedes Jahr Ersatzteile kaufe und die Wartung machen lassen.
Meine Welt ohne Auto gefällt mir viel besser. :D