der Schieber ist abgeranzt, weil er das bereits 1987 durch jahrelangen Azubi- und Praktikantenmißbrauch als Anreißgerät, Flaschenöffner etc. war. Wegen einer leichten X-Bein Stellung für Werkzeugmacherzwecke bei Weitem zu ungenau, -man daenkt da nicht in cm oder mm sodern eher in Angström oder Atomdicken- war er zu Materiallagerdiensten degradiert worden.
Als mitfühlende Seele habe ich erkannt, dass die Genauigkeit in der Radlwerkstatt (kleinste Einheit: ein Passtscho) immer noch Overkill ist, und habe ihn nach alter Praktikantensitte mitgehen geheißen.
Für feinere Messungen steht ihm ein (nicht nur gehegter und gepflegter, sondern sogar ehrlich erworbener!!!) Zwilling zur Seite, den ich wegen euch Trollen sicher nicht aus dem Tresor hole.
Falls meine Entscheidungen bei Rahmenform, -Material und Ausstattung seelisches Leid, emotionale Verwirrung oder Desorientierung ausgelöst haben sollten, bitte ich, dies zu entschuldigen, die Tragweite war mir nicht bewußt!
Ja die Kraftübertragung ist im geteilten Unterrohr geführt, ob das Stangen sind oder Seile, kann ich nicht sagen. Vermute, Stangen. Kraftübertragung ähnlich wie bei anderen Schubstangenantrieben über eine Art Ratsche, Einleitung unten ins Tretlager. Kann man auf diesem und dem nächsten Bild ansatzweise erkennen, auch die Rückholfeder unter dem Unterrohr.
Nein, das ist ein Arm-Zusatz-Antrieb. Man "wiegt" den Lenker um die Vorbau-Längsachse auf und ab und überträgt so über die Umlenkungen Armkraft auf das Tretlager - wie bei einer Eisenbahn-Draisine, nur quer, quasi
Fun Fact: Es gibt Messungen, die belegen, dass man nichts gewinnt, wenn man die "ungenutzten" Armmuskeln mit einsetzt. Der beschränkende Faktor ist nicht die mangelnde Muskelkraft - der Körper von Mensch x kann genau y Watt an Leistung abgeben bei Puls z. Unabhängig davon, ob man nur die Beine einsetzt oder Arme UND Beine.
Weswegen all diese Leistungsverstärker am Rad, ob nun ovale Kettenblätter, alternative Antriebe, Cyfly-Kurbeln etc. nichts bringen. Meistens erhöhen sie die Komplexität und damit den inneren Widerstand des Systems, was einen Leistungsabfall zur Folge hat.
Das ist, wie in der Albumsbeschreibung steht... Ein originalgetreuer Wiederaufbau eines Profi Rennrads, das genau so von Thierry Marie Anfang der 90er eingesetzt wurde und mit dem er diverse Siege bei Zeitfahren und Prologen errungen hat.
Wegen einer leichten X-Bein Stellung für Werkzeugmacherzwecke bei Weitem zu ungenau, -man daenkt da nicht in cm oder mm sodern eher in Angström oder Atomdicken- war er zu Materiallagerdiensten degradiert worden.
Als mitfühlende Seele habe ich erkannt, dass die Genauigkeit in der Radlwerkstatt (kleinste Einheit: ein Passtscho) immer noch Overkill ist, und habe ihn nach alter Praktikantensitte mitgehen geheißen.
Für feinere Messungen steht ihm ein (nicht nur gehegter und gepflegter, sondern sogar ehrlich erworbener!!!) Zwilling zur Seite, den ich wegen euch Trollen sicher nicht aus dem Tresor hole.
Aber der Mann steht in der Öffentlichkeit und muss auf korrekten Frisursitz achten
Kraftübertragung ähnlich wie bei anderen Schubstangenantrieben über eine Art Ratsche, Einleitung unten ins Tretlager. Kann man auf diesem und dem nächsten Bild ansatzweise erkennen, auch die Rückholfeder unter dem Unterrohr.
Fun Fact: Es gibt Messungen, die belegen, dass man nichts gewinnt, wenn man die "ungenutzten" Armmuskeln mit einsetzt.
Der beschränkende Faktor ist nicht die mangelnde Muskelkraft - der Körper von Mensch x kann genau y Watt an Leistung abgeben bei Puls z. Unabhängig davon, ob man nur die Beine einsetzt oder Arme UND Beine.
Weswegen all diese Leistungsverstärker am Rad, ob nun ovale Kettenblätter, alternative Antriebe, Cyfly-Kurbeln etc. nichts bringen. Meistens erhöhen sie die Komplexität und damit den inneren Widerstand des Systems, was einen Leistungsabfall zur Folge hat.
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@Epozentrum jo, und diesen Sommer wird es rasch weniger
@all danke für Foto des Tages!