Ich fordere nicht das alleinige Recht auf der Straße. Ich fordere mein mir zustehendes Recht auf der Straße. Und ich fordere nicht gegängelt zu werden, wenn ich mein mir zustehndes Recht in Anspruch nehme.
Ich versuche mich eigentlich immer an die StVO zu halten und behaupte mal, dass es mir auch zum Großteil gelingt. Ich benutze sogar gerne Radwege, auch wenn sie nicht benutzungspflichtig sind.
Du hast dich aber scheinbar in deine Opferrolle schon ergeben.
Dann hast du aber das falsche Bild aus der Ausstellung hier eingestellt.
Ich hoffe, den letzten Satz meinst du allgemein und nicht auf mich gemünzt.
Meine Erfahrungen sind aber leider so, dass ich als Radfahrer immer in die Rolle des Zuerziehenden gedrückt werde.
Zitat: Meine Beobachtungen sagen mir jedenfalls, dass sich keine Gruppe im Verkehr irgendwie besonders positiv/negativ hervortut.
@midge; Genau das vermisse ich aber bei dem Ganzen. Es wird immer nur versucht die Radfahrer zu erziehen. Ich wünsche mir mal eine Kampange, die die Autofahrrer auf die Bedürfnisse der Radfahrer aufmerksam macht.
@midge: Das gilt für beide Seiten und das hab ich in dem ersten Punkt auch gemeint.
Es wird nur immer in der Öffentlichkeit suggeriert, die Radfahrer sind die Bösen und alle anderen die Guten. Leider ist das bei dem Aufsteller und der Aktion auch nicht anders, von wegen, die paar "guten" Radfahrer müssen belohnt werden.
Erst jetzt fällt mir auf:
"Was können Radfahrer tun, um den Verkehr nicht zu behindern?"
Die Frage allein ist eine Abwertung der Radfahrer. Radfahrer sind also Hindernisse im Straßenverkehr. Sollten Radfahrer nicht gleichberechtigter Teil des Straßenverkehrs sein?
Komisch:
Radfahrer sollen Handzeichen geben. Und Autofahrer setzen keinen Blinker!
Radfahrer sollen sich rechts halten. Und Autofahrer bedanken sich dafür mit nicht Einhalten des Seitenabstandes.