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Allos2 im Album Tour de France 1932

Weitere Ansicht im oberen Bereich des Col d'Allos, in der Etappe Nizza-Gap über 233 Km.
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#1 countcount (02.07.2009, 12:53)
mit diesen rädern damals 233km..und dann jeden tag. wie haben die das gemacht?
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#2 Homunculus (02.07.2009, 13:06)
Das waren eben wirklich Männer! Außerdem hat man sich damals noch nicht so angestellt wegen Doping und so ...
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#3 Sesselpupser (02.07.2009, 13:22)
@countcount:
Die Frage stelle ich mir auch immer wieder: Kein Carbon - kein 11-fach - keine Assos-Klamotten - keine Helme - und trotzdem 'ne TdF gefahren : das müssen Außerirdische gewesen sein

@Homunculus:
Die werden sicherlich ihre Stimulanzien gehabt haben - aber treten mussten sie auch noch etwas Man beachte dabei die top-asphaltierten Paß-Straßen
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#4 countcount (02.07.2009, 13:23)
@homulus..von wegen harte männer und doping..
*provokation meinerseits: Leistungssport ..siehe sytematisches doping z.b. der ddr sportler oder systematisches doping halt im rennradprofisport. das soll jetzt in keinstem fall die leistungen der sportler/radfahrer schmälern, aber was ich zuletzt wieder gehört hab was die sich da alles einschmeissen (mussten/müssen!), dagegen ist die love parade drogenfrei gewesen. na gut ich wil damit keinen zum x-mal nerven
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#5 TDF1974 (02.07.2009, 13:36)
Ich kenne frühere Tour-Teilnehmer aus den Jahren 1950.
Vor dem Start gab es für alle eine medizinische Untersuchung,
die hauptsächlich dazu diente, festzustellen, ob die Organismen stark genug seien um zu vertragen, was die Pharmaindustrie damals anzubieten hatte ("Vierer Kugeln", mit Amphetaminen, waren "in").
LG

Jean
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#6 countcount (02.07.2009, 13:40)
wenn es 1,5 jahre dauert bis so daten weitergeleitet werden...
"Patrik Sinkewitz bei seinem Geständnis vor der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) im November 2007 über systematisches Doping bei seinem früheren Rennstall Quick Step berichtet. WADA-Generalsekretär David Howman räumte ein, dass das Protokoll der Sinkewitz-Aussage erst in der vergangenen Woche, eineinhalb Jahre später, an den Internationalen Radsportverband UCI weiter geleitet worden sei...."

quelle: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_57603.htm

"Sinkewitz erklärte laut WADA-Protokoll, dass die Quick-Step-Ärzte ihm vor wichtigen Rennen Kortison in den Arm injiziert hätten. Er habe von den Ärzten außerdem Synacthen, Wachstumshormone sowie das Blutdopingmittel EPO erhalten. „Sie nahmen regelmäßig Blutproben, um die Hämatokritwerte zu messen und passten die EPO-Dosen den jeweiligen Werten an“, erklärte Sinkewitz laut WADA-Protokoll."
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#7 countcount (02.07.2009, 13:47)
aber 5* für das bild und die geschichte der tour de france...!
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#8 TDF1974 (02.07.2009, 13:55)
@Sesselpupser,

man würde es nicht glauben, aber es ist ein sehr angenehmes Gefühl auf Naturstraßen zu fahren, selbst bergauf: die Erfahrung habe ich aus Skandinavien, wo es noch einige davon gibt (oder zumindest vor 25 Jahren noch gab).

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/pcat/375831/display/6019488

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/pcat/375831/display/12899374

Und die Ausrüstung ist eigentlich nebensächlich, vieles ist heute nur Geldmacherei. Was nutzt die "beste" oder teuerste Ausrüstung einem, der nichts darauf hat?
Wie der ehemalige Radprofi Pélissier zu sagen pflegte:
"-Ein Fiakerpferd wird nie den Grand Prix gewinnen."
LG

Jean
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#9 MischkaBaer (02.07.2009, 16:16)
sehr Interessant.. freu mich schon auf weitere Rückblicke der Radsportgeschichte
*****
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#10 paletti (22.01.2010, 22:15)
Der Hochleistungssport im Allgemeinen und der Radsport im Besonderen sind ein sehr harter Job, damals wie heute. Das Thema Doping ist so alt wie der H-Sport, - ich schau mir die Tour de France jedes Jahr dennoch an, wohlwissend, dass es in etwa mit den Gladiatoren im alten Rom vergleichbar ist.
Trotz alledem bewundere ich die grossen Radler- sie sind anders als "normale" Menschen, in jeder Hinsicht. Jede kleine Radtour, die ich gemütlich mache, lässt keinen Zweifel darüber, dass Profi-Rennen ein Extrem sind. In jeder Hinsicht. Ich bin trotz aller "Klarheit", um die ich weiss, fasziniert...
Die einzige Möglichkeit, Doping aus der Welt des Sports zu verbannen, ist den Wettsport zu verbieten. Dann würde wiederum genörgelt und gezetert werden.
Gedopt sind sie alle. Seit damals, seit es anfing. Sonst könnten sie sowas gar nicht durchziehen. Allerdings könnte man mich mit egalwas vollpumpen: mehr als einen Tag täte ich nicht durchhalten und käme auch mit ziemlicher Sicherheit als Letzter ans Ziel. Und deshalb faszinieren die Grossen des Radsports mich halt.
Auch wenn es eben einen absonderlichen Beigeschmack hat.

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TDF1974
02.07.2009, 12:05
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Tour de France 1932
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