Fotos von a.j.h. die zuletzt kommentiert wurden

Hm, ein JBL Paragon?
die armen Nachbarn
Leider Nein - aber der Holger (Chefredakteur Klang&Ton) baut gerade diese JBL-4355-Klone:
http://www.holgerbarske.com/category/4355/
ich werde die Teile dann wohl beim Frickelfest hören ( http://www.frickelfest.com/ )
Der ist auch schön ist das deiner?
Jawohl den Sound würde ich gern mal live erleben.
Ist das dein Musikzimmer?
Eigentlich ist die Achse (die Linie um die sich das Pedal dreht) nicht veschoben. Nur die Aufstandsfläche für die Schuhe wird unter die Achse versetzt (statt über der Achse bei normelen Pedal)
Jetzt ist der Groschen gefallen - es ist auch ganz einfach, aneinander vorbei zu quatschen
Nun kommt endlich Licht ins Dunkel. Lediglich die Pedalachsen und die Fläche für die einzuleitende Kraft auf das Pedal sind verschoben...
Da hilft Kepler

Boote mit Drehpunkten des Schwimmkörpers oberhalb des Schwerpunktes der verdrängten Wasserfläche finde ich doof
"Da die Kreisbahn des Pedals dann elliptisch verläuft empfinde ich "L" sogar als sehr wichtig."

Die Kreisbahn läuft elliptisch - der Hebelarm ändert sich im Vergleich zu herkömmlichen Pedalen nicht!
Der Sinn liegt darin, dass das "Kippen" der Pedale durch den exzentrischen Drehpunkt erleichtert wird.
Das Prinzip ist ähnlich der "Schwimmstabilität" bei Schiffen, wo die Schwerpunkte der verdrängten Wasserfläche und der des Schwimmkörpers (im Vertikalschnitt gedacht) ein "rückdrehendes" Moment erzeugen sollen. Erst damit entsteht ein stabiles System.

Bei herkömmlichen Pedalen liegt der Drehpunkt oberhalb der Pedalachsen und erzeugt damit eine Labilität, die erst durch die Halterung des Fußes wieder aufgefangen wird.
Der tiefergelegte Drehpunkt ist "in sich" stabil.
Wenn die Kraftrichtung aus der Vertikalen gekippt wird, vergrößert sich e und damit M.
Insbesondere im oberen Totpunkt entsteht damit überhaupt erst ein Hebelarm!
Das ist bei herkömmlichen Pedalen genauso.
Ich seh den Sinn nicht. Wenn man annimmt, die Kraft wirkt immer vertikal von oben, geht die Kraftachse immer auch durch die Mittellinie der Pedalaufnahme der Kurbel. Damit ändern sich die Hebellängen gegenüber Pedalen nicht.
Nach Deiner Skizze ist e im unteren Totpunkt wirklich 0. Allerdings ist die Richtung des Kraftvektors bei einer Pedalumdrehung nicht durchgehend vertikal.
Im unteren Totpunkt ist e = 0 - wie bei herkömmlichen Pedalen auch.
Da die Kreisbahn des Pedals dann elliptisch verläuft empfinde ich "L" sogar als sehr wichtig.
Durch das "e" ergibt sich nur ein höheres Drehmoment ab der Horizontalen Pedalstellung. Bei den 90° (von 12-3Uhr) wäre das Drehmoment entsprechend kleiner.

Interessant finde ich solche Ansätze trotzdem.
Der Hebelarm wird immer e bleiben und senkrecht zur Wirklinie der Kraft stehen.
- L + e wird nicht gehen bzw. ändern (du meinst L + f ?), da der Drehpunkt der Pedale durch die Exzentrizität immer fest unter der Kraft liegen wird:
max. e = L
Wie soll das im unteren Todpunkt aussehen?
- L ist völlig Banane - e ist wichtig.

- Wenn die Fußstellung "andersherum" ist, hast du bei herkömmlichen Pedalen das gleiche "theoretische" Problem. Es ergibt sich ein theoretisch kurzfristig entgegendrehendes Moment - allerdings nur bei 12:00 Uhr

- Die Pedale wird sich bei dem tiefergelegten Drehpunkt der Pedalachse aber nicht so leicht entgegen der Drehrichtung kippen lassen, wie es bei herkömmlichen Pedalen eher der Fall ist, da hier der Kraftangriffspunkt eher noch oberhalb der Pedalachse liegt.

Aber nochmal: Das ist nicht meine Idee, sondern die der Shimano-Leute Anfang der 1980'er. In den AX-Gruppen (Dura-Ace und 600) um und bei 1982 wurde das serienreif gebaut.
Schwachpunkt waren die Pedallager.