Mit "Stollenwerk" Aufkleber, Rad stammt aus Mönchengladbach, mit dem Lenkerband wurde es vermutlich original ausgeliefert. NORTA war das begische Label für dieses rein japanische Rad aus der Zeit um 1980-1982 und war wahrscheinlich von ein von Shimano lanciertes Rad. Forumsmitglied "Norta82" hat hier berichtet 1982 eins für DM 1.260 DM erworben zu haben, während AX'er von Koga Miyata damals erst ab 1.800,- erhältlich waren, und - im Falle des "Gents Racer Aero" noch nicht mal mit konischem Rohr daherkamen. Die Rahmenrohrform ist unverwechselbar. Die Muffen sind schlank und schnörkellos gestaltet. Der eigentliche Hersteller in Japan ist unbekannt (vermutlich aus TANGE Rohr). Später tauchten Rahmensätze aus die gleich aussahen aber mit "SHOGUN" als Label und "Tange AERO dynamics CR-MO P.G. TUBE, TANGE INDUSTRIES, LTD." als Rahmenschild bezeichnet waren.
Das mit dem grünen Lenkerband hat bis jetzt 3.650km drauf (und ich konnte mich immer noch nicht überwinden das originale Band zu wechseln) Ein sehr bequemes Rad mit gutem Fahrverhalten, wenn auch nicht superleicht Es sage niemand dass man mit nem AXer nicht auch fahren kann!
Danke fürs Lob trotz der grauen Reifen. Ist wie gesagt mein 2. Laufradsatz, die Drtahtreifen (700x25C Wolber Sport) sieht man auf einigen der anderen Bilder.
Danke. Ich weiss, manche werden den Sattel monieren (Deutscher Wittkop an einem französischen Rad) aber ich steh nun mal auf braunes Leder, Brooks fährt fast jeder und ist genausowenig französisch, und ein alter Ideale in hellbraun kostet soviel wie der Rest vom Rad zusammen. Deswegen auch noch ein bisschen was britisches (Lenkerband) und italienisches (vorderer Umwerfer) am Rad...
Auf diesem Bild sieht man auch die Huret Schaltzugführung. Jetzt ist nun auch eine Flasche dran: Keine T.A. (mir zu teuer, Kultstatus bei den Amis) sondern eine nachgebaute Blaustern (Made in Germany), dafür aber neu. Der Halter ist Stahl, wie seinerzeit üblich. Eigentlich mochte ich das Geschmiere vom Aluabrieb an den Flaschen nie leiden...
Hier mit den Wolber Drahtreifen (700x25C) auf den Normandy Competition Naben - damit werde ich das Rad wohl hauptsächlich fahren. Und dies ist jetzt auch die passende Einstellung für Sattel und Lenker.
Schaltzugführung überm Tretlager, so wie ich es am liebsten habe - Huret hatte da für die Jubilee Serie eine einzigartige Doppelrohrschelle zum Anbauen.
Stronglight Competition Tretlager mit 108mm Massivachse: kürzer dürfte sie nicht sein, länger auch nicht (wg. Kettenlinie). Dennoch: das alte Lager macht das Rad 200-250g schwerer als es heutzutage mit einem vergleichbaren Renn-Innenlager sein müsste...
Reynolds 531 - der Rahmen wiegt 1730g bei 58cm Höhe, die Gabel 750g -das ist nicht viel....
Deswegen sind die goldenen Bremsen dran: Mit leichtem Pinselstrich gemalte Zierstreifen in derselben Farbe. Unwiederholbar bei einer Neulackierung.
Die Schalthebel aus Plastik (Simplex Prestige) sind groß, griffig und leichtgewichtig - im Prinzip wie Schalthebel sein müssen - natürlich würden güldene SLJ besser aussehen, wären aber auch schwerer und teurer.
Das 54er T.A.-Kettenrad ist eigentlich optisch zu groß; ich habe es hier dran für die Fotos (NOS) und wegen der Ermittlung der Kettenlänge. Die goldene SEDIS ist allerdings zu selten geworden um sie zu verbrauchen, sie ist auch mehr für die Bilder drauf. Ich habe noch ein 52er und ein 50er Blatt. Mit dem 52er werde ich das Rad überwiegend fahren. Das 50er sieht mit Abstand am harmonischsten an dem Rad aus, ist aber zu kurz übersetzt, wenn man berücksichtigt, dass die meisten französischen 5-fach-Kränze bloß 14 als kleinstes Ritzel bieten.
Philippe No. 30, kein Steuerkopfschild. Ich schätze das Baujahr auf 1979 (ich kaufte den Rahmen für etwa 60,- bei ebay). Den Aufbau machte ich mit Komponenten der Zeit 1975-1982.
Hat einen sehr schönen Klang, zierlich und schön verarbeitet
Ohne Klingel macht es auf Rad-/Fußwegen wirklich keinen Spaß
Könnte mir auch gefallen, wahrscheinlich ein 82'er Gents Racer.
Forumsmitglied "Norta82" hat hier berichtet 1982 eins für DM 1.260 DM erworben zu haben, während AX'er von Koga Miyata damals erst ab 1.800,- erhältlich waren, und - im Falle des "Gents Racer Aero" noch nicht mal mit konischem Rohr daherkamen. Die Rahmenrohrform ist unverwechselbar. Die Muffen sind schlank und schnörkellos gestaltet.
Der eigentliche Hersteller in Japan ist unbekannt (vermutlich aus TANGE Rohr). Später tauchten Rahmensätze aus die gleich aussahen aber mit "SHOGUN" als Label und "Tange AERO dynamics CR-MO P.G. TUBE, TANGE INDUSTRIES, LTD." als Rahmenschild bezeichnet waren.
(und ich konnte mich immer noch nicht überwinden das originale Band zu wechseln)
Ein sehr bequemes Rad mit gutem Fahrverhalten, wenn auch nicht superleicht
Es sage niemand dass man mit nem AXer nicht auch fahren kann!
Deswegen auch noch ein bisschen was britisches (Lenkerband) und italienisches (vorderer Umwerfer) am Rad...
Schöne Bilder, schöne Landschaft!
Stronglight Competition Tretlager mit 108mm Massivachse: kürzer dürfte sie nicht sein, länger auch nicht (wg. Kettenlinie). Dennoch: das alte Lager macht das Rad 200-250g schwerer als es heutzutage mit einem vergleichbaren Renn-Innenlager sein müsste...
Deswegen sind die goldenen Bremsen dran: Mit leichtem Pinselstrich gemalte Zierstreifen in derselben Farbe. Unwiederholbar bei einer Neulackierung.
Die Schalthebel aus Plastik (Simplex Prestige) sind groß, griffig und leichtgewichtig - im Prinzip wie Schalthebel sein müssen - natürlich würden güldene SLJ besser aussehen, wären aber auch schwerer und teurer.
Ich schätze das Baujahr auf 1979 (ich kaufte den Rahmen für etwa 60,- bei ebay).
Den Aufbau machte ich mit Komponenten der Zeit 1975-1982.