Alle Kommentare von Vito Leone

Das ist doch der Mann im Mond!
Nö. Ganz oldschool ohne Hilfsmittel. Ich hatte die ganz konkrete Vorstellung, dass mir der Schlüssel beim Aufschließen meines Rads verloren gegangen sein musste. Aber Neodymmagnet - gute Idee. Den merke ich mir mal für das nächste Mal vor. (Hoffentlich gibt es kein nächstes Mal.)
Ja, aber das Entscheidende ist doch: Du hast sie wieder zu Tage gefördert, oder etwa nicht? Es muss ja nicht immer alles einfach sein, was man tut. (Und bei einer Brille in einem See, ganz ehrlich, da wäre bei mir direkt Schluss gewesen. Nichts in der Welt würde mich zu einem Tauchgang bringen.)

In meinem Schlüsselfall fand ich es faszinierend, dass ich punktgenau an die Stelle zu fahren wusste, wo ich vermutete, dass ich am Vortag meinen Schlüssel verloren haben musste. Eine Suche nach einem Schlüssel im Schnee hätte ich mir schwieriger vorgestellt.
Sehr gut! Das gefällt mir. Weiter so

(Mir hat ein Autofahrer erst zuletzt erklärt, was für ein "Armleuchter" ich doch sei, dass ich bei diesem Wetter mit dem Rad fahren würde. Und dabei hatte ich angehalten, um ihm in der schneebedingten Engstelle die Vorfahrt zu schenken.)
Genau. Endlich hat Radfahren wieder den Nervenkitzel aus der Anfangszeit, als es einem Raketenflug zum Mond gleich kam, wenn Papa nach dem Anfahren die Hand vom Rücken nahm... πŸ˜€
Richtig so. Rechtsverkehr! Denn als Engländer handelt man sich nur Ärger ein, denkt sich der Herr Leone in einem solchen Fall, und findet sich dann doch bald auf dem schneefreien Streifen Asphalt wieder. Beim nächsten Aufeinandertreffen mit einem Mitmenschen kocht dann des anderen deutsche Seele, während Herr Leone unbeirrt darauf beharrt, dass man bei solchen Bedingungen auch mal Fünfe gerade sein lassen kann. Herr Leone - einfach inkompatibel πŸ˜‰
... aber es ist auch ein gewissen Maß an Ungewissheit, das da mitfährt und das einen Schlingern lässt, oder? Man hat ja wegen der Schneeschicht nur eine begrenzte Vorstellung, was da tatsächlich unten am Boden passiert. Leichte Neigung? Vielleicht ein kippeliger Stein? Ein dicker Stein? Ein rutschiger Stock? Ab einer gewissen Dicke der Schneeschicht ist das ja alles fein kaschiert, lässt einen aber im Zweifelsfall einen Abgang machen.
Hahaha! You made my day
Irgendwo in Island an einem Geysirloch zwischen zwei Fontänen? Dafür sind die Isländer ja bekannt πŸ˜‰
Hahaha, snowdriver! Sehr treffend beschrieben. Und deshalb sind sie auch sogleich im Doppelpack mit der Spritze in Aktion und kommen den Einsprüche zuvor. Zuvorkommend eben πŸ˜„
Ja klar. Jeder macht das, was er kann!
Die Leine tritt über die Ufer. Die Bauern protestieren dagegen mit einem Treckercorso, dagegen fährt h20 mit seinem Rad einfach durch
Haha!, h20. Ein schreiendes und lachendes Sofa! Sachen gibt's. Bin ich froh, dass bei mir noch keine Sitzmöbel sprechen, sondern bisher nur die Stimmen in meinem Kopf.
Was so ein Stein alles anrichten kann. Schnell umdrehen und weiterfahren!
Hatte ich eigentlich schon einmal geschrieben, dass ich das Foto mag?
Danke schön. Ich gebe die Glückwünsche gerne an das kleine Schwarze weiter. Bin ja irgendwie nur da mitgefahren πŸ˜‰
Ja, @snowdriver, ich kann das gut nachvollziehen, fällt es mir selbst doch auch schwer mit dem Anhalten, um etwas zu essen. Dabei geht es mir aber weniger um die Durchschnittsgeschwindigkeit, die darunter leiden könnte, sondern vielmehr um den unterbrochenen Flow.

Aber zurück zum Thema. Während @Ragnar und @börndout ganz zu Recht alleine beim Anblick eines Frittenbildes das Wasser im Munde zusammenläuft, will ich dir den Feiergrund nicht vorenthalten:

"Das kleine Schwarze hat nämlich vor der... Abfahrt exakt 42195 aufgezeichnete Kilometer gefahren. Das sind 1000 Marathons. Wenn das mal kein Grund ist für eine Fritte Spezial."

Manchmal braucht man einfach nur einen Grund
Ja, einem Normalmenschen ist das nicht zu vermitteln, weshalb man so etwas macht. Schneebegrüßungsfahrt? Was für ein Quatsch, denken die.

Als ich - kurz vor dem obigen Foto - gemerkt habe, dass ich es nicht mehr zeitlich nach Hause schaffe, um das Ganze offiziell als normale Heimfahrt von der Arbeit zu deklarieren, rief ich zu Hause an. Bescheidgeben, dass ich später komme. Frau Leone, zu dem Zeitpunkt etwa 250 hm tiefer, sagte etwas wie: "Bei uns ist's draußen eisig." Sie hatte wohl keine Vorstellung, was ich mir da gerade eben freiwillig gebe

Als ich zu Hause ankam, meinte sie mir aber, dass sie schon damit gerechnet habe, dass ich so etwas machen werde. Diese Macke ist ihr nicht verborgen geblieben. Natürlich ist das meine einzige Macke. Darüber hinaus bin ich makellos