@ Dogwoody: nee, da spielen die Beine nicht mit. Ich hatte davor mal auf den Fotos aus den Siebzigern nachgesehen. 42-28, ab dem Chalet Reynard wurde es teilweise hart gegen den Wind, und am Col des Tempêtes war ich dann fast so weit, mich neben den Gedenkstein für Tom Simpson zu legen, um langsam zu verenden. Irgendwie bin ich dann doch durchgekommen, deshalb auch das breite Grinsen.
Wow, ich bin ein Star!
@smidex: Ich denke mal, da könnte man schon mit 42:24 hochkommen, wenn Du in der Form Deines Lebens bist, und einen Arzt hast, der Dir das Zeug gibt, was die Jungs in den Siebzigern auf der Tour genommen haben. Ich fand es mit 42:28 recht problemlos, man muss es Anfangs nur ruhig angehen lassen, damit eine Reserve für die letzten drei km da ist.
(nur am Rande: der Ventoux steht im Alpenvorland)
@brezel: man kann vieles das is scho klar. aber spaß machen tut es dann u. U. nicht und man kommt so "niederfrequent" sicher auch nicht schneller und sportlicher hoch...
@smidex: Du hast recht mit der Frequenz, heute fährt man ganz anders, als damals, besonders seit Armstrong. Die Rahmengeometrie von damals hilft dafür ein bisschen. Ich könnte auf meiner Stronglight 104 auf ein 38er Blatt runtergehen, aber ich hab es bis jetzt noch nicht gemacht, weil ich mir dachte, dass das stilmässig nicht mehr so ganz zum Rad passt. Das Stilfser Joch mit 42:28, das würde ich glatt mal probieren, auch wenn es gegen Ende wahrscheinlich an die Grenzen gehen wird. Nächsten Sommer ist aber erstmal der Galibier dran, mal sehen, was der dazu meint.
Mount Ventoux? Ich war 2006 mit dem Motorrad dort. Dort Oben pfiff ein eisiger Wind, es was saukalt, kaum Pflanzen, spärlicher Bewuchs und erinnerte an eine Mondkraterlandschaft, aber eine grandiose Aussicht.