Der in weiss ist bestimmt niemal ein Randonneur, sondern lediglich einer begnadeter schnellfahrer, der jemanden, der den Weg kennt einfach folgen kann. Wenn er alleine in der Gegend ausgesetzt wird weiss er wohl noch nicht einmal, wo er ist ^^ Er hat ja weder Streckenplan am Lenker, geschweige denn ein Navi an Bord.
@Bergfloh: So wenig, wie alleine ein "Randonneur-Trikot" einen echten Randonneur ausweist, so wenig sagt ein weißes Outfit etwas über die Qualitäten und Fähigkeiten eines Teilnehmers an einem Brevet aus. Ich habe bisher jedenfalls festgestellt, dass man keinem Teilnehmer von vorneherein ansieht, was er als Fahrer bisher geleistet hat und wozu er fähig ist.;)
Ich hab allergrößten Respekt vor Randonneuren (hoffe mal, Plural schreibt man so).
Zum Einen vor der Leistung und zum Anderen für die teils gewagte Klamottenwahl.
Letzteres ist aber egal.
@Babauo
Bergfloh hat sich ja auch nicht auf das Outfit bezogen.
Aber die Fahrer ohne Karte/Navi (und ohneLicht?) kenne ich auch von den kurzen Brevets - und Fakt ist: Die sieht man vielfach nach den Kurzstrecken (>= 400km) dann nicht mehr.
Meiner Meinung sollte ein Fahrer jedoch mindestens einmal eine ganze Nacht durchgefahren sein, um zu Wissen, wie sich das Wort "Randonneur" anfühlt.
Ich habe den Eindruck, dass im Frühjahr gerade die Kurzstrecken bei den Brevets dazu genutzt werden, um ein paar Trainingskilometer für die frühen RR-Veranstaltungen mitzunehmen. Bei den längeren Brevets wirds ja dann was ruhiger...