Da stimme ich dir zu, spannend. Aber nur wenn man die Wortbedeutung kennt.
Wortbedeutung:
ein (meist) angenehmes Gefühl des Grusels oder der gebannten Faszination erzeugend.
Ich streich mal die Faszination weg.:-) Nein mir gefällt es nicht. Auch das rote Lenkerband ist mehr als gewagt.
So gefällt mir das Rad wesentlich besser als nach dem Umbau. Vor allem weil ich die Sinnhaftigkeit nicht verstehe.
Elektrisch. Ok, wenn man das kann und es funktioniert, schöne Spielerei.
Aber warum hast Du das große Kettenblatt entfernt? Fährst Du damit nur bergauf?
Dass man die Vorder-und Hinterradbremse unterschiedlich dosieren kann erfüllt meiner Erfahrung nach, in verschiedenen Situationen durchaus seinen Zweck.
Das umgebaute Rad wäre für mich nicht mehr praxistauglich.
Für, vor dem Umbau, gibt es trotzdem noch ein "Gefällt mir"
Bis auf den Flaschenhalter und das Silber von Umwerfer und Schaltwerk gefällts mir. Vor allem mit dem Wissen über den selbst gebastelten Rahmen.
Um es auf die Spitze zu treiben würd ich noch den Schriftzug und die rote Farbe von der Kurbel entfernen. Schön puristisches rr.
@norbert_l,
Zitat Anfang ...."der mensch ist bestrebt neues auszuprobieren, auch wenn die einzige Erkenntnis die ist, dass das alte besser war"..... Zitat Ende....
das ist aber richtige Einstellung..... :daumen:
ich finds cool, was Du da so zusammengebastelt hast. Steifigkeit von allen Komponenten okay? Die Bremszangen sind ja gruselig leicht.
Ambitionen auf kleine Serien, oder was treibt Dich an?
Zur Fahrbarkeit stellt sich doch die Frage, ob es fahrbar nur für *norbert l* ist oder für jederman. Wenn man die Kurbel nur "streichelt" und wenig Körpergewicht hat, sind auch fragile Rahmen fahrbar. Wenn man allerdings die Kurbel so wie @gonsch "malträtiert", sieht die Sache bzgl. Fahrbarkeit schon ganz anders aus.
es ist doch logisch, dass ein 100 Kilo mann ein anderes rad benötigt als eine 50 Kilo Frau. oder andres ausgedrückt, ne Fussgängerbrücke ist von anderer Machart wie ne autobahnbrücke. ich wäre doch blöd, mein Bike unnötig schwer zu machen, wenn ich 65kilo wiege, oder?
@norbert l: ich gebe dir vollkommen Recht. Die Info, dass das Rad für einen 65 kg leichten Kurbelstreichler ausgelegt ist, fehlt halt bei deiner Angabe: "absolut fahrbar".
btw. Ich könnte die Brücken sogar berechnen. ;)
Was ich nur nicht verstehen kann sind die dünne Röhrchen der Sitzstreben. Vor allem wenn der Übergang am Sattelrohr dann in ein Oberrohr übergeht, das ca. den vierfachen Durchmesser der Sitzstreben hat. Sonst bewegen sich die Durchmesser der einzelnen Rohre doch auch bei einem ähnlichen Durchmesser?
Aber ich bin ja auch nur ein ein fettleibiger Unwissender mit 74kg.
My bad. ;)
Respekt und Kompliment !! Mehr Selbstaufbau geht nicht. Aber bleibt da auch noch Zeit zum fahren und ist das unter'm Strich nicht teurer als ein fertiges Rad ?
das mit dem fettleibig hab ich mit Ironie gemeint, will da keinen beleidigen, sorry. die sattelstreben sind die einzigen teile am rad, die nur auf druck belastet werden. alle anderen rohre werden zur zug-oder druckbelastung auch noch auf torsion und Biegung, zum teil auch auf scherung belastet. so können die sattelstreben sehr filigran ausgelegt werden, ich gebe zu, es sind auch optische gründe.
zum radfahren komme ich sehr viel, ich arbeite nicht mehr. finanziell, wenn man die Arbeit rausnimmt, ist so ein rad nicht teuer. es wiegt ja nix, das bisschen harz und carbon sind ein paar euro.
@norbert l: mich hast du mit dem Begriff "fettleibig" in keiner Weise beleidigt, obwohl ich > 20 kg mehr als du wiege - fahre aber auch Rahmen in den RHen 67 - 64 ;)