Das Schild "Pso di Giau" führt uns nach rechts und zunächst abwärts. Dann aber wird es steil. Hinten ist die Kette auf sechsundzwanzig Zähnen aufgelegt, die Pulswerte sind trotz der Steigung optimal, liegen knapp über hundertfünfzig Schläge pro Minute. Jack fährt vor mir, sein Hinterrad und mein Vorderreifen haben Zentimeterabstand. Nach etwa zehn Kilometern wird die Steigung geringer, stellenweise fast eben, kurze Erholungszeit. Wir wissen, daß dies nur ein kurzes Intermezzo ist. Danach wieder zwölf Prozent. Der uns begleitende Nadelwald wird lichter, die Aussicht auf die Dolomitenszenerie wird grandios. Die imposanten Zacken des Nuvolau sind zu sehen. Kein Schatten mehr, nur noch Gestein. Sonne und Steigung treiben den Schweiß. Das Rifugio auf der Paßhöhe kommt ins Blickfeld, das Ziel wird sichtbar.
Ich beginne das Tempo zu steigern, gehe aus dem Sattel, Jack geht mit. Es wird ein Spurtrennen auf die Paßhöhe, in Höchsttempo fahren wir gemeinsam über den imaginären Zielstrich. Unsere Tempofahrt blieb nicht unbeobachtet. Auf der Paßhöhe haben drei junge Frauen aus einem abfahrenden Auto heftig gewinkt und geklatscht.
Abfahrt über vierundzwanzig Kehren nach Selva di Cadore. Fast eintausend Höhenmeter geht es hinunter. Vor ein paar Jahren sind wir hier hinaufgeklettert.
Wunderschön und von beiden Seiten nicht wirklich "leicht" zu erreichen.
Das Schild "Pso di Giau" führt uns nach rechts und zunächst abwärts.
Dann aber wird es steil.
Hinten ist die Kette auf sechsundzwanzig Zähnen aufgelegt, die Pulswerte sind trotz der Steigung optimal, liegen knapp über hundertfünfzig Schläge pro Minute.
Jack fährt vor mir, sein Hinterrad und mein Vorderreifen haben Zentimeterabstand.
Nach etwa zehn Kilometern wird die Steigung geringer, stellenweise fast eben, kurze Erholungszeit.
Wir wissen, daß dies nur ein kurzes Intermezzo ist. Danach wieder zwölf Prozent.
Der uns begleitende Nadelwald wird lichter, die Aussicht auf die Dolomitenszenerie wird grandios. Die imposanten Zacken des Nuvolau sind zu sehen.
Kein Schatten mehr, nur noch Gestein. Sonne und Steigung treiben den Schweiß. Das Rifugio auf der Paßhöhe kommt ins Blickfeld, das Ziel wird sichtbar.
Ich beginne das Tempo zu steigern, gehe aus dem Sattel, Jack geht mit. Es wird ein Spurtrennen auf die Paßhöhe, in Höchsttempo fahren wir gemeinsam über den imaginären Zielstrich.
Unsere Tempofahrt blieb nicht unbeobachtet. Auf der Paßhöhe haben drei junge Frauen aus einem abfahrenden Auto heftig gewinkt und geklatscht.
Abfahrt über vierundzwanzig Kehren nach Selva di Cadore. Fast eintausend Höhenmeter geht es hinunter. Vor ein paar Jahren sind wir hier hinaufgeklettert.
Und wenn ich das so höre, muss ich da hin