na gottseidank. Es gibt Konstellationen, da steige ich auch ab oder fahre erst gar nicht los. Schönwettersommerradeln kann jeder, es sind aber diese speziellen Tage, die im Gedächtnis bleiben...
Hast recht, wir radeln weil es Spass macht und einfach gut tut. Meine Frau sagt schon wenn ich schlecht gelaunt bin, ich soll mal wieder radeln. Kommt aber selten vor :-)). A ride a day keeps the doctor away! Und wenn ich so meine Jahreskilometer anschaue, könnte ich doch noch eine Tausendergrenze erreichen bis Silvester ...
weihnachtliche Grüße an den snowbiker
@bikedoc
Ich radle weils mir Spass macht. Das hat nichts mit irgendwelchen Zielen oder gar Werteverlagerung zu tun. Den "Zwang" sehe ich ganz positiv. Ich mache jeden Tag etwas für mich, meine Gesundheit und wenn ich heimkomme bin ich entspannt. Ich habe auch kein Problem damit, mal tagelang (Ferien, Wochenende) nicht zu fahren.
@bikedoc
Es ist zwischen Bräunlingen und Waldhausen. Noch 5 km bis in die warme Stube.
Diese 3 km lange Straße war am letzten Dienstag komplett vereist. Eine einzige Rutschbahn. Musste auf dem unbefestigtem Fahrbahnrand fahren, nachdem auf der Straße nichts mehr ging. Hatte leider mein Spikes-Rad nicht dabei. Ist aber alles gut gegangen.
Ich fahre auch jeden Tag mit dem Rad - einfacher Weg nur 6 km und leider nur Stadt. Fahrten bei Schnee sind ein echtes Highlight dank Spikes ... wenn dann noch die Sonne scheint ist es ein Traum!
Täglicher Radelzwang (schönster Zwang den ich kenne!) kann auch Zeichen von Werteverlagerung sein, weg von beruflichen und familiären Zielen hin zu individuellen Zielen. Ävver opjepass, vom Bore-out zum körperlichen Burn-out ist es kein langer Weg. Schätze mal dein Alter auf 40-50 Jahre, Beamter, Kinder aus dem gröbsten raus... .
Weiter so, ich mach´s genau so, allerdings auch mal nen Tag Pause zwischendurch, bin auch vermutlich etwas älter :-))
es grüßt der Bruder im Geiste
bikedoc
@selva: Respekt!!
mein Arbeitsweg ist bei Weitem nicht so lang (einfache Strecke 7km).
Bei richtigem Mistwetter oder wenn ich mal wegen offizieller Anlässe im Zwirn in der Firma komme, dann nehme ich schon mal das Auto.
Ich fahre (fast) jeden Tag zur Arbeit. Einfacher Weg 24 km. Nur Krankheit hält mich vom Fahren ab. Morgens geht es meist gegen 6 Uhr los.
Wenn man mal damit angefangen hat, kann man gar nicht mehr anders. Probiers mal aus!
Ich vermiss es auch ein wenig. Dieses Rumgematsche überall macht nicht so viel Spaß, auf Schnee gleitet es sich so schön dahin, außerdem ist es dann immer so wunderbar ruhig
Was kann da übertrieben sein?
Besser als Mr. Sicherheit bei Wind und Wetter, Tag und Nacht auf den Straßen unterwegs sein, als sich über die blöden Autofahrer aufzuregen und sich als Mr. Cool in die Gefahren des Verkehrs zu stürzen.
@h20
Mein Rekord liegt übrigens auch bei -20°C, aber dazu war es noch relativ windig und Schnee lag auf den Straßen. Nach 90 Minuten Fahrzeit waren die Füße tiefgekühlt. Für den nächsten Tag waren dann - 25 °C angekündigt mit noch stärkerem Wind. Da habe ich dann gekniffen (aber nur wg. dem Wind und habe das Auto genommen.
Bin gespannt ob der Rekord diesen Winter gebrochen werden kann??
@bikedoc
Es ist die alte Bundesstraße von Bad Dürrheim Richtung Donaueschingen. Das Römersträßle verläuft parallel dazu.
Ein wasser- und winddichter Helmüberzieher ist von Herbst bis Frühjahr unverzichtbar.
Meiner ist vom Rose-Versand(Gore Bike Wear) und passt super.
In den Mtb-news gab es mal den User Mr. Sicherheit.
Ich find's übertrieben. Die Schlafmützen unter den Verkehrsteilnehmern gucken auch am Tage nicht dahin wo sie eigentlich müßten.