In windigen Regen-Abfahrten fast über den Abgrund geblasen zu werden, weil das VR vom Wind verschoben wird, hat rein GAR NICHTS mit der Größe vom Geldbeutel zu tun.
Kommt mir bitte auch nicht mit "Aber die Profis...." Die Jungs fahren wenn es sein muss mit 90 Sachen freihändig den Berg runter, die haben eine Radbeherrschung, die erlangt unsereins nichtmal mit viel Training. Das erwarte ich auch ehrlich gesagt von PROFIS!
Aber auch hier sah man in vielen TdF Etappen die Kombi "Hochprofil am HR, flache Felge am VR" Wird schon seinen Grund haben, und wenn es nur dem Ziel dient, möglichst risikoarm die Etappe zu absolvieren.
Für Schönwetterfahrer und/oder solche, die Berge (nicht Hügel) meiden, aber sicherlich weitgehend unproblematisch! Da kann man schön auf Optik machen...
Zum Thema Hochprofil kann ich nur folgendes sagen: Für POSER super, da stimmt dann auch die Optik, hier schreit der Rahmen mit seinem fetten und hohen Steuerrohr ja regelrecht danach.
Für FAHRER aber eine mittlere Katastrophe, wenn man auch mal bei WIND und WETTER rausgeht und seine 2-3 Std unter widrigsten Bedingungen abfeiert.
Habe an meinem Trainings-RR die Vuelta Superlite mit 40 mm Felgenhöhe und wer schonmal bei ner 70+ km/h Fahrt talwärts auf einmal schräg einsetzenden Regen und heftigen Seitenwind abbekommen hat, der wünscht sich händeringend eine Flachprofil-Felge!!!
Posen ist schön und gut, schlußendlich kommt es aber drauf an, dass in den Beinen auch genügend Saft steckt. Freue mich morgen schon wieder auf der 201km/3840HM Marathonstrecke darauf, an den ganzen LW, Zipp und Co Fahrern vorbeizuziehen!
95% Beine, Tagesform und Kopfsache, 5% Material...
P.s.: Das Wichtigste vergessen: Bis auf den Steuerrohrbereich, ein sehr sehr gelungenes Rad!
Naja, die KCNC Teile sind gut und v.a. leicht, aber ich bin da eher jemand, der zum Hugo Boss Anzug greift, auch wenn der H&M genausogut sitzen würde und nur ein Viertel kostet.
Find ich ok, aber nicht wirklich etwas, was mir ein Grinsen ins Gesicht zaubern würde, wenn ich mein Rad ansehe.
6,8 Kilo mit einem Markenrennrad (ohne Versender) sind unter 4000 Euro nicht möglich! Zumindest nicht, wenn die Teile was taugen und es keine No-Name Komponenten á la KCNC oder Smica sind...
@ funky: Lenker und Vorbau bringt dir im BESTFALL 100 Gramm Ersparnis, hatte am Anfang nen Ritchey Comp Vorbau mit einem Pro Lenker (bleischwer) gegen F99 und Syntace Racelite 7075 (superleicht) getauscht und genau 105 Gramm gespart. Der Spass hat mich damals mit Montage und Lenkerband 220 Euro gekostet.
Das Problem ist einfach, dass ab 8 Kilo abwärts jedes Gramm schweineviel Geld kostet. Bei deinem könntest du mit ner Super Record für 1500 Euro oder ner SRAM Red ca. auf 7,2 Kilo kommen. Dann noch schön leichte Laufräder mit 1400 Gramm und neue Komponenten, inkl. leichter Pedale und das Ziel müsste auch erreicht sein. Aber halt mit weiteren 1000 Euro erkauft.
Andererseits bekommst du für 2500 Euro auch nichts gescheites Neues, also warum nicht?
Aber wiegen auch 220 Gramm, da halten die Keo Carbon schon fast mit...
Schummeln hab ich nicht nötig, freut euch lieber mit mir!
@ Hajo59ger: 6,76 kg Radgewicht + 2x0,8 kg Flaschengewicht +0,6 kg Sattelstütze inkl. Ersatzschlauch, Werkzeug, Reifenheber, Mini-Pumpe usw = 8,96 Kilo! Bleibe somit sogar unter der 9 kg Marke!
Und ich habe genausowenig Ahnung wie momentan übriges Geld, was es werden soll.
Genial fände ich die Vuelta Carbon Pro Tubular, aber zu schwer. Die LEW Carbon sind zu filigran für den harten Einsatz, die Zipps will ich nur mit schwarzen Speichen und weißen Labels, die LW Gen III sind mir wegen den Carbonspeichen zu heikel, wären aber der Hammer und die Reynolds UL46 sind mir zu niedrig.
Der LRS wiegt inkl. kompletter Bereifung aber ohne Kassette und ohne Schnellspanner 1980 Gramm.
Ein Satz Zipp 404 mit aufgeklebten Continental Grand Prix 4000 Tubular Schlauchreifen wiegt 1790 Gramm
Ein Satz Easton EC90 Aero 4SL mit aufgeklebten Continental Grand Prix 4000 Tubular Schlauchreifen wiegt 1875 Gramm
Ein Satz Easton EC90 TT mit aufgeklebten Continental Grand Prix 4000 Tubular Schlauchreifen wiegt 1910 Gramm
Ein Satz Mavic Cosmic Carbone Ultimate mit aufgeklebten Continental Grand Prix 4000 Tubular Schlauchreifen wiegt 1725 Gramm
Ein Satz Bora Ultra Carbon mit aufgeklebten Continental Grand Prix 4000 Tubular Schlauchreifen wiegt 1845 Gramm
Ein Satz Fulcrum Racing Speed mit aufgeklebten Continental Grand Prix 4000 Tubular Schlauchreifen wiegt 1865 Gramm
Ein Satz Lightweight Generation III mit aufgeklebten Continental Grand Prix 4000 Tubular Schlauchreifen wiegt 1600 Gramm
Ihr seht, mit allen Carbonlaufrädern der Topliga komme ich nochmal auf eine Ersparnis von 70 - 380 Gramm!
Sprich auf ein Gewicht von 6,69 - 6,38 Gramm.
130 km auf 7 Std 44 Min gibt nen 16,8er Schnitt und keinen 26er!
Kommt mir bitte auch nicht mit "Aber die Profis...." Die Jungs fahren wenn es sein muss mit 90 Sachen freihändig den Berg runter, die haben eine Radbeherrschung, die erlangt unsereins nichtmal mit viel Training. Das erwarte ich auch ehrlich gesagt von PROFIS!
Aber auch hier sah man in vielen TdF Etappen die Kombi "Hochprofil am HR, flache Felge am VR" Wird schon seinen Grund haben, und wenn es nur dem Ziel dient, möglichst risikoarm die Etappe zu absolvieren.
Für Schönwetterfahrer und/oder solche, die Berge (nicht Hügel) meiden, aber sicherlich weitgehend unproblematisch! Da kann man schön auf Optik machen...
Für FAHRER aber eine mittlere Katastrophe, wenn man auch mal bei WIND und WETTER rausgeht und seine 2-3 Std unter widrigsten Bedingungen abfeiert.
Habe an meinem Trainings-RR die Vuelta Superlite mit 40 mm Felgenhöhe und wer schonmal bei ner 70+ km/h Fahrt talwärts auf einmal schräg einsetzenden Regen und heftigen Seitenwind abbekommen hat, der wünscht sich händeringend eine Flachprofil-Felge!!!
Posen ist schön und gut, schlußendlich kommt es aber drauf an, dass in den Beinen auch genügend Saft steckt. Freue mich morgen schon wieder auf der 201km/3840HM Marathonstrecke darauf, an den ganzen LW, Zipp und Co Fahrern vorbeizuziehen!
95% Beine, Tagesform und Kopfsache, 5% Material...
P.s.: Das Wichtigste vergessen: Bis auf den Steuerrohrbereich, ein sehr sehr gelungenes Rad!
Find ich ok, aber nicht wirklich etwas, was mir ein Grinsen ins Gesicht zaubern würde, wenn ich mein Rad ansehe.
6,8 Kilo mit einem Markenrennrad (ohne Versender) sind unter 4000 Euro nicht möglich! Zumindest nicht, wenn die Teile was taugen und es keine No-Name Komponenten á la KCNC oder Smica sind...
@ funky: Lenker und Vorbau bringt dir im BESTFALL 100 Gramm Ersparnis, hatte am Anfang nen Ritchey Comp Vorbau mit einem Pro Lenker (bleischwer) gegen F99 und Syntace Racelite 7075 (superleicht) getauscht und genau 105 Gramm gespart. Der Spass hat mich damals mit Montage und Lenkerband 220 Euro gekostet.
Andererseits bekommst du für 2500 Euro auch nichts gescheites Neues, also warum nicht?
Groß ist was anderes...
Aber wiegen auch 220 Gramm, da halten die Keo Carbon schon fast mit...
Schummeln hab ich nicht nötig, freut euch lieber mit mir!
@ Hajo59ger: 6,76 kg Radgewicht + 2x0,8 kg Flaschengewicht +0,6 kg Sattelstütze inkl. Ersatzschlauch, Werkzeug, Reifenheber, Mini-Pumpe usw = 8,96 Kilo! Bleibe somit sogar unter der 9 kg Marke!
"Dank" dem kleinen Rahmen wird die Sattelstütze fast geschluckt und das Lenkerband ist netzhautschädigend, ansonsten absoluter Oberhammer!
Es fehlt eigentlich nur noch ein Carbon-LRS.
Und ich habe genausowenig Ahnung wie momentan übriges Geld, was es werden soll.
Genial fände ich die Vuelta Carbon Pro Tubular, aber zu schwer. Die LEW Carbon sind zu filigran für den harten Einsatz, die Zipps will ich nur mit schwarzen Speichen und weißen Labels, die LW Gen III sind mir wegen den Carbonspeichen zu heikel, wären aber der Hammer und die Reynolds UL46 sind mir zu niedrig.
Wahrscheinlich werden es doch Boras...