@Alex
Also ich passe meine Übersetzung immer einfach daran an, wo ich wohne. Und wenn ich nen Berg mit 20% in der Nähe hab, dann werd ich mir natürlich gar nicht erst 39-25 montieren, da ich überhaupt nicht vernünftig fahren könnte.
Natürlich sind 20% nicht die Regel und ich würde auch nicht grundsätzlich empfehlen immer 34-32 o.ä auf dem Renner zu haben. Aber wenn ich so etwas in meinem Umfeld halt habe, dann würde ich es natürlich empfehlen.
Klar hängt die Intensität nur minimal von der Trittfrequenz(und hier auch nur im Sinne von "40 Umdrehungen tritt sich halt scheisse), und dementsprechend fast 100% von der Leistung ab. Allerdings werde ich auch nur gezwungen durchgehend 500 Watt zu treten, wenn ich eben keinen kleineren Gang mehr hab. Das ist also ein einfach zu vermeidendes Problem.
Wir sind von unserer Position wahrscheinlich kaum verschieden. Mein Punkt ist einfach nur: Es wird niemand gezwungen 39-25 zu fahren. Und ich würde niemals meine Strecken von meiner Übersetzung abhängig machen, sondern eben umgekehrt. Dementsprechend ist auch jede Strecke, solange für Rennradreifen tauglich, nicht 90% Steigung etc., mit einem Rennrad befahrbar.
@Leon
Ist doch ne gute Sache. Sobald man leichter ist, fahren sich so Berge halt DEUTLICH schneller und, bei gleichem Tempo wie vorher, einfacher hoch.
Ich kenn eure Gegend nicht so genau, aber du kannst dann ja echt über ne kleinere Übersetzung nachdenken. Bei mir gibts kaum was über 6 oder 7%, deshalb kann ich ne 25ger Kassette montieren. Diese Miniabstufungen sind super. .d
Natürlich gehts um die Kassettenauswahl. Es keine "MTB-Steigungen" und "Rennrad-Steigungen" in dem Sinne, dass alles über 15% o.ä sofort eine MTB-Steigung ist. 20% lassen sich mit nem Rennrad vollkommen angenehm hoch fahren. 20% machen einem aufm Renner nur dann keinen Spaß, wenn man eben ne falsche Übersetzung für die Strecke hat. Leon hat offensichtlich die richtige Übersetzung, deshalb seine Empfindung, dass der Berg gar nicht so hart ist. Denkt man "ist ja viel zu steil" und ist mit 39-25 unterwegs, hat man schlichtweg falsches Equipment.
Naja, aber wer 20% in der Nähe hat und so dumm ist, sich 39-25 zu holen, der ist dann ja auch echt selber schuld. Mit Kompakt und ner 32er oder 34er, kommt man doch überall gut durch.
Wenn du den "Zweck"(unklarer Begriff - als größten Zweck bei einem Hobby sehe ich den Spaß, hat jemand mehr Spaß am Bodybuilding als am Radfahren so ist Bodybuilding das eindeutig bessere Hobby - aber dies beruht auf meiner Definition von Zweck.) als qualitatives Merkmal siehst und Zweck anscheinend als das betrachtest was man - wo eigentlich? - verwenden kann, hast du nicht unrecht. Aber inwiefern ist es nun nützlicher Muskeln zu haben um damit Gewichte zu stämmen als Muskeln zu haben weil man sie schön findet? Wo liegt da ein "qualitativer Unterschied"?
Besteht auch ein qualitativer Unterschied zwischen Rad fahre um dünn zu werden, Rad fahren um Spaß zu haben und Rad fahren um Rennen zu gewinnen?
@AlexExtreme
"Wenn ich Fahrrad fahre, dann nicht, weil ich meinen Körper formen möchte, das ist ein Nebeneffekt, der (bei mir) gar nicht mal stark ausfällt, mir geht es um die Ausübung von Sport. Ich sehe ja auch etwas von meiner Umwelt, das ist Genuss."
Bedeutet: Radfahren ist Spaß, da "Ausübung von Sport" + sehen der Umwelt.
"Ich würde das ganz klar vom Studio-Pumpen unterscheiden wollen."
Und hier stellst du dem Radfahren das Pumpen gegenüber. Weswegen?
Weiteres Beispiel:
"Wenn die körperlichen Eigenschaften für einen Sport (!) irgendwie nützlich sind, ist das doch was anderes, als wenn man einfach nur Muskeln anhäuft, die im Grunde nutzlos sind. Von der Optik und Narzissmus mal abgesehen."
Über den Nutzen von Muskeln lässt sich streiten. Aber wie kommst du darauf dass die Muskeln das endgültige Ziel sind? Schonmal die Redensart "Der Weg ist das Ziel" gehört? Und wieso sind Optik und Narzismus nicht zu befriedigen? Sind das minderwertige Gefühle oder was?
@AlexExtreme
Grundlage deiner Meinung ist aber dass ihr das Training im Studio, oder wo auch immer sie trainiert, keinen Spaß macht. Halte diese Aussage aber für vollkommen absurd - würde sie keinen Spaß daran empfinden gäbe es hier nicht so viele Bilder zu sehen.
Und das ist eben deine Prämisse - du schreibst dem Radsport Spaß zu und Bodybuilding unterstellst du Langweiligkeit.
Keine Ahnung wie du zu der Meinung kommst - sie müsste dir dafür ja persönlich bestätigt haben dass ihr das keinen Spaß macht.
Wenig Verkehr ist da, das stimmt. Meistens fahr ich aber trotzdem zur Vollrather Höhe, da kann man dann wenigstens ein paar(108m...aber hier gibts ja nichts besseres direkt vor der Haustür) Höhenmeter sammeln. Um Rommerskirchen und Richtung Pütz, Erkelenz etc. ist auch angenehm still.
Ich find die Streifen passen irgendwie auch schlichtweg ziemlich gut zu Rädern von Trek. Die hatten ja auf dem alten Madone auch immer im Original so weiß/rote Streifen auf das Oberrohr gepackt, fand die immer sehr stimmig, auf das Emonda passen sie auch sehr gut, da geb ich dir vollkommen recht!
Ich finds schön, sogar ein ganzes Stück schöner als das neue Madone. Ich hätte allerdings andere Laufräder genommen, aber ich bin auch ein kleiner FSA Hasser(Vorbau verzeih ich dir ).
Also ich passe meine Übersetzung immer einfach daran an, wo ich wohne. Und wenn ich nen Berg mit 20% in der Nähe hab, dann werd ich mir natürlich gar nicht erst 39-25 montieren, da ich überhaupt nicht vernünftig fahren könnte.
Natürlich sind 20% nicht die Regel und ich würde auch nicht grundsätzlich empfehlen immer 34-32 o.ä auf dem Renner zu haben. Aber wenn ich so etwas in meinem Umfeld halt habe, dann würde ich es natürlich empfehlen.
Klar hängt die Intensität nur minimal von der Trittfrequenz(und hier auch nur im Sinne von "40 Umdrehungen tritt sich halt scheisse), und dementsprechend fast 100% von der Leistung ab. Allerdings werde ich auch nur gezwungen durchgehend 500 Watt zu treten, wenn ich eben keinen kleineren Gang mehr hab. Das ist also ein einfach zu vermeidendes Problem.
Wir sind von unserer Position wahrscheinlich kaum verschieden. Mein Punkt ist einfach nur: Es wird niemand gezwungen 39-25 zu fahren. Und ich würde niemals meine Strecken von meiner Übersetzung abhängig machen, sondern eben umgekehrt. Dementsprechend ist auch jede Strecke, solange für Rennradreifen tauglich, nicht 90% Steigung etc., mit einem Rennrad befahrbar.
@Leon
Ist doch ne gute Sache. Sobald man leichter ist, fahren sich so Berge halt DEUTLICH schneller und, bei gleichem Tempo wie vorher, einfacher hoch.
Ich kenn eure Gegend nicht so genau, aber du kannst dann ja echt über ne kleinere Übersetzung nachdenken. Bei mir gibts kaum was über 6 oder 7%, deshalb kann ich ne 25ger Kassette montieren. Diese Miniabstufungen sind super. .d
Besteht auch ein qualitativer Unterschied zwischen Rad fahre um dünn zu werden, Rad fahren um Spaß zu haben und Rad fahren um Rennen zu gewinnen?
"Wenn ich Fahrrad fahre, dann nicht, weil ich meinen Körper formen möchte, das ist ein Nebeneffekt, der (bei mir) gar nicht mal stark ausfällt, mir geht es um die Ausübung von Sport. Ich sehe ja auch etwas von meiner Umwelt, das ist Genuss."
Bedeutet: Radfahren ist Spaß, da "Ausübung von Sport" + sehen der Umwelt.
"Ich würde das ganz klar vom Studio-Pumpen unterscheiden wollen."
Und hier stellst du dem Radfahren das Pumpen gegenüber. Weswegen?
Weiteres Beispiel:
"Wenn die körperlichen Eigenschaften für einen Sport (!) irgendwie nützlich sind, ist das doch was anderes, als wenn man einfach nur Muskeln anhäuft, die im Grunde nutzlos sind. Von der Optik und Narzissmus mal abgesehen."
Über den Nutzen von Muskeln lässt sich streiten. Aber wie kommst du darauf dass die Muskeln das endgültige Ziel sind? Schonmal die Redensart "Der Weg ist das Ziel" gehört? Und wieso sind Optik und Narzismus nicht zu befriedigen? Sind das minderwertige Gefühle oder was?
Grundlage deiner Meinung ist aber dass ihr das Training im Studio, oder wo auch immer sie trainiert, keinen Spaß macht. Halte diese Aussage aber für vollkommen absurd - würde sie keinen Spaß daran empfinden gäbe es hier nicht so viele Bilder zu sehen.
Und das ist eben deine Prämisse - du schreibst dem Radsport Spaß zu und Bodybuilding unterstellst du Langweiligkeit.
Keine Ahnung wie du zu der Meinung kommst - sie müsste dir dafür ja persönlich bestätigt haben dass ihr das keinen Spaß macht.