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Ich wollte mir nach Ausflügen bei Stevens und Canyon ein Rennrad aufbauen was mir so 100% gefällt. Ganz ohne Abstriche und Kompromisse. Beim Ötzi 2014 habe ich dann diverse S-Works gesehen. Diese Rahmenform mit dem leichten Schwung im Oberrohr sollte es werden.

Leider hatte Specialized im Modelljahr keine passende Farbe für mich. Also doch Kompromiss? Dann entdeckte ich die einzelnen Rahmensets und fand genau dieses Set. Perfekt. Genau meine Farben. Und nur ein Rahmen. Also Selbstaufbau. Los ging es.
Sram Red war schnell klar. Zum einen wegen der starren Bremshebel und wegen den leicht roten Akzenten passend zum Rahmen.
Vorbau und Anbauteile von Ritchey, alles Carbon. Beim Vorbau für 180€ zögert man schon mal mit der Bestellung, aber es sollte ja perfekt werden.

Laufräder waren eine große Herausforderung. Mir gefallen hohe Felgenflanken als Cosmic. Nur wollte ich keinen Laufradsatz für 300€ an dieses Rad schrauben. Dann habe ich die DT Swiss entdeckt. Flanke hoch, Carbon, weiße Speichen sogar und auch noch mit roten Akzenten. Bestellt. Meine Sorge war ob das Rot auch mit dem Rot des Rahmens harmoniert und sich nicht beißt. Aber es ist perfekt.

Für mich auch nach nun jetzt 5 Jahren immer noch mein Highlight im Fahrradkeller. Sonst täusche ich recht oft die Modelle oder das Rad. Dieses hier wird wohl weiterhin unverändert bei mir bleiben.

In den Alpen nutze ich einen zweiten Laufradsatz aus Alu (wegen der Bremsleistung). Diesen habe ich mir aufbauen lassen. Komplett Alu mit roten Speichennippeln und roten tune Naben. Optisch sehr schlicht aber technisch eben super. Dieser Alusatz wiegt weniger als die DT Swiss. Dort komme ich dann auf ein Systemgewicht von 6,4 kg.
Kompliment -
Herzlichen Glückwunsch! Dieses Bild wurde am 06.09.2015 als Foto des Tages ausgewählt!
Foto und Text top!
@Holgi_Hart (… pupse ich in Lederpolster!)
ja pupse nur schön liebes Holgimausi aber vergiss nicht die Seniorenpampers anzulegen falls mal was flüssiges kommt; so Flecken schauen nämlich scheixe aus
@unsolizited: bis eben dachte ich noch an einen Wucher, aber deine Überlegung stellt ja alles in den Schatten
Ein Auto hat auch vielerorts nicht mehr den Stellenwert, wie noch vor 20-30 Jahren. Seh ich ja auch an mir. Emozione? Nä. Soll mich nur von A nach B bringen, und das für möglichst kleines Geld, wobei ich da die kompletten Kosten heranziehe.
Also fahr ich auch einen alten Bock aus der oberen Mittelklasse. Günstige Anschaffung, da geht nichts kaputt und selbst mit Mehrverbrauch ist der günstiger als jede andere neue Schüssel.
Mag sein, dass sie anfälliger sind mit dem ganzen (überflüssigen) Technik-Schnickschnack. Aber das Durchschnittsalter der zugelassenen Fahrzeuge liegt derzeit bei 9 Jahren und ist damit erheblich gestiegen im Vergleich zu vor 10, 20 oder 30 Jahren.
Die Karrossen sind langlebiger geworden, die Technik selber ist heutzutage das Problem. Es gibt Motorschäden und andere unnnötige Defekte am laufenden Band. Der Lebenszyklus der Autos wird in wirklichkeit immer kürzer. Ich behaupte sogar, es gibt kein aktuelles Auto aus dem Jahre 2015, das jemals ein H Kennzeichen tragen wird. Die Autos sind mit so empfindlicher Technik für die überzogenen Euro 5 Abgasnormen ausgestattet, dass sie lange vorher ein wirtschaftlicher Totalschaden sind.
Die Autos sind deutlich langlebiger geworden, dadurch verlängert sich der Lebenszyklus, es werden weniger Neuwagen gekauft und das muss irgendwie kompensiert werden. Also wird Öl eben so teuer wie 30 Jahre alter Whiskey verkauft.
In der wirklichen Welt hast du diesen Preis ja eigentlich für einmal Ölfilter abwischen und Zettel austauschen bezahlt.
Freu dich keinen Motor mit 9 Liter Fassungsvermögen und mehr zu fahren. Überrascht dich der Preis wirklich? Die Preise existieren schon seit einigen Jahren am Markt und werden jeden Tag zähneknirschend von tausenden Kunden bezahlt. Vorher schlau machen und das Öl selbst mitbringen schont den Geldbeutel zumindestens ein wenig.
Das diese 50000km Longlife Intervalle noch ganz andere Probleme mit sich bringen braucht nicht erwähnt zu werden
Stell lieber auf 10000km/Jährlichen Ölwechsel in einer freien Werkstatt um sobald die VW Garantie nicht mehr zieht.
Wenn Sparpotential vorhanden ist, nutze ich es aus.
Ich werde schon genug von unserem Kackstaat gemolken, da muss es nicht noch der
Autohändler sein, der mit Wucherpreisen daherkommt.
Wir wollen Alle die dollsten Karren fahren, Carbonesel für mehrere Tausend Euronen treten und dann rumheulen wg. der Werkstattrechnung ??
Ich bringe das Öl zum Service immer selber mit und spare somit über 60 Euro. Ist
eine Frechheit, was die Autohändler für ´nen Liter Öl berechnen.
@hansi: 5,5 Liter Longlife Öl (wahrscheinlich vergoldet) für einen VOLKSwagen. Aufgrund der Garantie beim Händler, ja.

@holgi: ich hatte mir von dir Beistand und Unterstützung erhofft *heul*. Frei nach meinen neuen Motto: "Was würden Sie mit einen großen Lottogewinn machen?" "Einen Ölwechsel!"
@ Tricksy

Ich hatte heute wieder das Vergnügen, einen recht schnellen "Vorführer" ausführen zu dürfen.
Komme gerade erst heim, habe lustvoll das ganze vorhandene Super abgefackelt, jetzt steht die Karre hier auf dem Hof und morgen wird diese wieder mit "fremdem Geldern" befüllt.

Auf Deine Frage => ein ganz klares NEIN, mir wäre es das nicht wert!

Einzige Ausnahme wäre ein ELFER (ja, da stehe ich total drauf) oder aber ich bin Freibreufler -> ehe ich es dann dem Finanzamt schenke, pupse ich in Lederpolster!
Was für ein Auto, wieviel und welches Öl? Olfilter?
Warum beim Händler machen lassen? Garantie?
@Tricksy (ist es die Sache wert?) Nee, ist es nicht; bring die Karre zum Schrotthändler und stifte das Geld den Erdbebenopfern in Nepal
Ich war heute beim Ölwechsel. Da ich Rabattgutscheine hatte gab es diesen Sonderpreis. Sonst wären es 247,06 € gewesen. Das sind 500 Mark. Für einen ÖLWECHSEL!!!!!!

Holgi, ich frage daher dich, als Schnelleautofetischist, ist es die Sache wert? 247 € für einen Ölwechsel!!! Kein Service, nix, ÖLWECHSEL!!!

Hoffe Bike24.de kann meinen Frust lindern......