Alle Kommentare von Bonanzero

Es war auch ein schönes Stück Arbeit bis dahin. Und dann ginx auch noch ein Stück weiter bergauf. Aber da das alles wieder Neuland war für mich, war ich auch neugierig, wie es nach der näxten Kurve weiterging.
Eigentlich könnte ich mich als Rennradtourenführer selbständig machen. Für einen 2-Wochen-Aufenthalt hätte ich jetzt genügend Strecken so um 100 - 150 km zusammen, wer will auch noch mehr.
Es war aber auch wieder traumhaft. Am Berg ein Gruppetto mit Plastikspielzeug versägt und auf dem Heimweg musste ich noch meinen Ersatzschlauch verkaufen, weil ein Plastikfahrer selber keinen dabeihatte. Er war dann auch für meine Rahmenpumpe dankbar, denn es wäre eine üble Fummelei gewesen, die Verseilung seiner Minipumpe zu lösen, abgesehen mal von der Quälerei beim Pumpen. Das Ventil war natürlich eigentlich zu kurz für seine Aerofelge, aber mit etwas Fantasie ginx dann trotzdem.
Es gibt einige Straßen, die sollte man als Radfahrer meiden, aber nur gut, dass es die gibt, denn so sind die kleinen Berg- und Talstraßen weitgehend autofrei und da macht es auch wirklich Spaß zu fahren.
Dann solltest du mal auf ne Runde vorbeikommen, ich hab grad sturmfrei.
O ja, das kann man sagen. Aber sonderbarerweise läuft es bei mir umso besser, je wärmer es ist.
Hinter diesen Bergen wird es erst richtig interessant. In der letzten Zeit treibe ich mich mit zunehmendem Inderesse dort rum und entdecke eine leckere Strecke nach der anderen.
Passt aber gut zum Dekor und den Reifenflanken.
Aber gut, gelbe Zughüllen wären dezenter gewesen.
Che macchina!
unglaubliche Leistung, und das alles ohne Schaltung.
Alle 8ung!
Ja, die Bretagne kenne ich, da bin ich auch mal mit dem Rad durchgefahren, und zwar von Südwesten nach Nordosten, also von Quimper nach Mt. San Michel und dann weiter durch die Normandie, den Norden, Belgien und die Niederlande. Das Streckenprofil aber was gerade in der Bretagne rechtanspruchsvoll, gerade wegen dieser vielen Hügel, die einen nicht richtig in Tritt kommen lassen.
Sehr nettes Rad. Von sowas träumt der Klassikerfreund, wenn er mal kurz träumen darf.
Was mich aber wundert, ist die Batterielampe und der zusätzlich montierte Dynamo. Ist das normal?
Leckere Details. Der "repos de chaîne" erinnert mich etwas an den Campa-"portacatena" der 80er Jahre. Wie wird die Kette da draufgeführt?
Hallo Jean,
natürlich besteht Interesse! Die Klassikergemeinde wird immer größer und viele interessieren sich nicht nur für alte Fahrräder, sondern auch für die Helden und Legenden dieser Zeit. Und da wir hier das Glück haben, so einen Helden im Forum zu haben, sind wir ziemlich gespannt, was du zu berichten hast.
Viele Grüße
Bo
Mohn ist ein sehr schönes Motiv, weil er sehr gut mit der Umgebung kontrastiert, die entweder gelb oder grün sein kann oder auch im Gemisch mit andersfarbigen Blumen.
Leider fahr ich meistens vorbei, aber man kann ja nicht an jedem Blumenbüschel stehenbleiben und Bilder machen.
Genau. Man muss sich aber vorher richtig umgucken, dass der Himmel auch frei ist, sonst steckt man in der Wolke drin und sieht nix.
Im Thüringer Wald gehts ab. Die Anstiege dort können recht heftig sein, vor allem die Wanderwege (von denen ich auch schon mitm Tigerrad einige abgefahrn bin, z.B. den Rennsteig bis auf die Wartburg nauf).
Aber so schlimm ist das mit den Bergen nicht, wenn man die richtige Übersetzung hat. Man ist halt nicht so schnell. Dafür kann einem der Wind fast nix anhaben.
1000 m über NN. Aber das Ebertal, was man da unten sieht, sollte etwa auf 300 m sein. Also Höhenunterschied etwa 700 m.
Jawoll. Aber auch ein ganzes Stück Arbeit, die bis auf den Balkon naufzukurbeln.
Hattichs mir doch gedacht...
Aber der Flaschenhalter geht so nicht.