Wie sich eine Lefty an einem (fast) Renner fährt, kann ich auch nicht sagen, aber vom Ansprechverhalten her, wäre sie prädestiniert dafür, weil ihr (bei gutem Setup) ein Losbrechmoment völlig fremd ist.
Optisch ist sie natürlich weiterhin eine nach Gewöhnung schreiende Einheit. Aber hey, woran sich die Fahrer in den letzten Jahren so alles gewöhnt haben
Die Optik ist für die meisten Rennradler natürlich indiskutabel. Aber das Slate ist ja als Gravelbike für das Beste aus zwei Welten (Strasse/Waldweg) optimiert. Und da ist die Lefty perfekt. Mit relativ wenig Federweg und straff abgestimmt sorgt sie auf ruppigen Pisten für eine hervorragende Langstreckentauglichkeit. Und dabei ist sie so unauffällig effektiv, dass man erst merkt was man an ihr hat, wenn man nach längerem Anstieg auf Asphalt vergiss den Lockout wieder zu deaktivieren.
Genauso ging es mir vor 20 Jahren mit meiner ersten Fatty und noch mal besser ein paar Jahre später mit der Lefty
Obwohl ich die Schwächen der Silkroad-Gabeln von anno dazumal ahne, frage ich mich, warum das Thema Federung der Vorderhand erst vor kurzem wieder aufgegriffen wurde. Ok, der Gravel-Bike-Boom trägt sicher dazu bei, aber Paris-Roubaix wird ja nicht erst seit kurzem auch mit Specialized-Rädern gefahren ...
Optisch ist sie natürlich weiterhin eine nach Gewöhnung schreiende Einheit. Aber hey, woran sich die Fahrer in den letzten Jahren so alles gewöhnt haben
Obwohl ich die Schwächen der Silkroad-Gabeln von anno dazumal ahne, frage ich mich, warum das Thema Federung der Vorderhand erst vor kurzem wieder aufgegriffen wurde. Ok, der Gravel-Bike-Boom trägt sicher dazu bei, aber Paris-Roubaix wird ja nicht erst seit kurzem auch mit Specialized-Rädern gefahren ...