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...steht vielleicht demnächst Sonntags hinter uns, in der Trimmfahrerschlange...
Wer die Möglichkeit hat mal im zweiten Buch von LA zu schmökern, (Jede Sekunde zählt) wird erkennen, dass er ständig nur über Dopingkontrollen, Dopingpräparate, Intrigen, bösartige Medien, dumpen Dopinkontrolleuren, von Ethos, Disziplin und absoluter Überlegenheit erzählt. Sein Ehrgeiz geht zuweilen völlig mit ihm durch, seine Selbstverliebtheit ist grenzenlos. Gerne sieht er sich immer wieder in der Rolle des zu unrecht Verfolgten. Aber auch des Partners an der Seite seiner an Selbstzweifeln leidenden Teamgefährten, die wenn sie seine Ratschläge befolgen, ebenfalls zu Ruhm und Anerkennung kommen sollten. Man konnte also schon 2003 erahnen wohin das führen würde.
Ich wollt das dopen ja auch nicht durch die Stiftung oder sonstiges rechtfertigen. Ich bin nur der Meinung, dass die eine gute Arbeit machen und durch Armstrong das Thema mehr in den Fokus gerückt ist.
Wetten dass? Im wirklichen Leben hätten wir nicht lange miteinander zu tun, glaub's mir!
Ist das Kunst oder kann das wech!
...im "richtigen Leben" hättest Du nicht die Kugeln, mir in die Augen zu sehen und das in´s gesicht zu sagen! Schlaf schön, Kenianer
@feardorcha: Gut und intelligent geschrieben. :daumen: Warum? Weil es meiner Meinung nach abwägt, differenziert und niemanden beleidigt oder ähnliches. s.o.
...und es hat wieder *blubb* gemacht...
@ feardorcha ...aber leider kostet Forschung GELD!
Nicht sehr beeindruckend, Dein Link! Anonyme Nutzer bewerten eine Organisation... ...wer bewertet denn da? Leute, die sich bei dieser Organisation bereits engagiert haben. Klar, dass diese Gruppe von der Sinnhaftigkeit dieser Institution überzeugt sind. Ich hätte bei einem sogenannten "Nachweis" etwas Belastbareres erwartet. Wie auch immer - ich will gar nicht absprechen, dass diese Organisation evtl. auch positive Effekte auf Kranke hatte. Es gab allerdings bereits andere, die sich in diesem Feld betätigt haben und es hat hier keinen Armstrong gebraucht. Man kann natürlich der Auffassung sein, dass manch' ein Krebskranker evtl. so sehr durch Armstrongs Geschichte bestärkt wurde, dass ihm das bei seinem Kampf gegen die Krankheit geholfen hat. Da neige ich auch eher dazu, dass es, solange ein Mensch dadurch überlebt hat, dann egal ist, wie dieser Glaube zustande gekommen ist. Es ist aber doch etwas fehl am Platz, das Glück Armstrongs, diese schlimme Krankheit überlebt zu haben, um sich danach seine ersten Kontakte mit EPO zunutze zu machen, als Wohltat für die Menschen hinzustellen. Armstrong hat überlebt, weil er Glück, eine gute körperliche Konstitution und Wille hatte, wurde 7x TdF-Gewinner, weil er siegen wollte und das alles nicht, weil er den Krebskranken helfen wollte. Rein theoretisch könnte er Krebspatienten geholfen haben - rein theoretisch könnten jetzt einige Krebspatienten so enttäuscht sein, dass dies einen herber Rückschlag für sie darstellt. Beides entbehrt jeglicher Grundlage. Die Menschen, die den Krebspatienten wirklich helfen, sind für die Öffentlichkeit unsichtbare Männer und Frauen in weißen Kitteln, die jahrelang in Laboren forschen, hundertfach Rückschläge erleben ohne Gewissheit auf Erfolg. In die Pedale treten und sich irgendwelche Mittel in die Venen drücken, um dann mit dem erworbenen Ruhm & Geld eine Stiftung zu gründen, halte ich für eine geringer enzuschätzende Leistung.
Ich geh immer nur zum essen und saufen hin, fahren die denn da auch Fahrrad ?
@ smi Das fände ich sehr schade => machen doch die TV-Berichte (oder/und Live-Besuche) der großen Rennen vielen-vielen Menschen (inklusive meiner Wenigkeit) eine Menge Freude! :rolleyes:
Wer so gnadenlos ohne Rot zu werden über viele Jahre lügt (was eh immer klar war) gehört in den Staub. Und die UCI und alle anderen die diesen kommerziellen Lügereien gedeckt haben ebenso. Der kommerzielle Radsport ist tot... es lebe der (Breiten-)Radsport.
Vielleicht ist ja wirklich was an seiner Krebs Erkrankung "faul".... Bin jedenfalls schon auf die Verfilmung gespannt und auf die Bücher zum ganzen thema, bzw Skandal. Die aufbereitung wird Jahre dauern.
...und selber, selbst voll bis in die Haarspitzen, nichteinmal in der Lage, ein JEDERMANN-Rennen zu gewinnen => Chapeau! :o
Bleibt trotzdem noch genügend übrig.
..."Lance Armstrong sieht sich nach der Aberkennung seiner sieben Tour-de-France-Siege mit einer Zahlungsaufforderung in Höhe von 7,5 Millionen Dollar durch die Versicherungsgesellschaft SCA Promotions konfrontiert. " ...und so weiter und so weiter! Da kommt ein hübsches ergaunertes Sümmchen zusammen. Also meine Oma hätte da lange stricken müssen, aber die Strickwaren waren ehrlich und kuschelig. :)
@Ortsschildsprinter: Richtig so.
Der Krebs von Lance Armstrong war übrigens auch getürkt undwird nächstens von der UCI aberkannt.
Die besagte Quelle http://www.charitynavigator.org/index.cfm?bay=search.summary&orgid=6570 Man kann ihn ja ruhig hassen, aber was man hier teilweise lesen muss...