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Ja, vor allem BRECHEN!
Ich kenne das Problem und sehe, dass Du den unteren, breiten Bereich am Steuerrohr in voller Länge drangelassen hast und auch eine externe Steuersatzschale verwendest - dann bleibt auch neben einem 1,5"-Gabelschaft meistens noch genug Platz für innenverlegte Schaltzüge, die direkt am Steuerrohr im Rahmen verschwinden.
Schau mal hier:
https://bikeboard.at/forum/topic/122970-der-selberbruzzler-thread-eine-chronologie-des-scheiterns/page/419/#comment-3005118

Bei einem MTB-Schaltwerk könnte man sogar überlegen, den Schaltzug durch Oberrohr und Sitzstrebe zu verlegen, damit er am Schaltwerk keinen 180°-Bogen machen muss.
Stell Dir mal einen Rahmen mit verkleidetem Steuerrohr nach Art eines Cinelli Laser vor, nur halt mit modernem Vorbau: Darin wäre genug Platz und die Biegeradien müssten nicht enger sein, als neben den Bremshebeln am Lenker.
Noch mehr Platz wäre hinter einem durchgehenden 1/1/8 Gabelschaft, der außermittig in einem 44er oder 48er Steuerrohr läuft, oder ein Steuerrohr, das nicht rund ist. Der zusätzliche Aufwand beim Steuersatz und den Zugführungen zählt da eigentlich kaum noch, der ist bei vielen modernen Konstruktionen sowieso schon hoch.
Das müsste man halt mit einer sehr ausladenden Fortsatz am Vorbau kaschieren, aber es könnte sogar gut aussehen.
Das ist einer der interessantesten Stahlrahmen überhaupt; noch interessanter wäre es, wenn das mal jemand mit richtigen Zügen hinbekommt. Das müsste doch irgendwie gehen...?
Spitzenmäßig, das ist wirklich einen zweiten und dritten Blick wert!
Da spürt man es förmlich in der Nase kribbeln!
Nur wegen der irren Farben, kennst Du "two serious bikes"?
https://www.thespoken.cc/greg-curnoe-bike
Vermute ich richtig, dass das eigentlich mal ganz was anders war?
Die umgefrickelte Kurbel wäre an sich schon einen Beitrag im Forum wert; ich finde das toll.
Hatten wir vor 20 Jahren mal so ähnlich gedacht für Häberle/Uni Kassel mit seinen 800 g Rahmen aus selbstgewickelten Rohren, die später als "Spin" noch eine Weile halbgar weitergeführt wurden: Spiegeloberflächen direkt aufs Laminat beschichten, keine Aufkleber. Damals war das technisch leider eine zu große Hürde.
Toll!
Kurze Frage zum Schriftzug auf dem Unterrohr: Ist das ein normaler Aufkleber, oder irgendwie hauchdünn beschichtet/verspiegelt/aufgedampft?
Nach einer ganzen Reihe ähnlicher Schadensbilder bei ähnlichen und anderen Naben im Bekanntenkreis empfehle ich klar, nicht radial einzuspeichen und mindestens 1 x zu kreuzen.
Zerrissen hat es da ausnahmslos nur radial eingespeichte Vorderradnaben, oder radial eingespeichte linke Flansche an Hinterradnaben; quer durch die Bank von teuer bis billig und bei Fahrern zwischen 65 und 110 Kilo.
Ich speiche deshalb grundsätzlich nicht radial ein, auch nicht auf ausdrücklichen Wunsch. Einfache Kreuzung bringt eigentlich keine deutlichen Nachteile mit sich, weder optisch, noch beim Gewicht. Das hält dann meistens dauerhaft. Ob die Nabe für Radialspeichung freigegeben oder "geeignet" ist, ist ihr nach dem Bruch nämlich ziemlich egal - und dem Fahrer meistens auch.
T47 als Problemlöser für die versteckte Bremsleitung? Gut so!
Ich hätte bei sowas ja immer gern mehr Details. Gibt's einen Thread mit Doku?
Das Wandbild ist ja echt mal hart, gibt es dazu ein paar Hintergrundinformationen?

Das Rad gefällt mir, nur nicht in den hellen Werkslackierungen. Das Schwarz bringt es eigentlich erst auf dem Punkt.
"De Nera" wäre auch was fürs Rad der Woche, finde ich.
Oh, dankeschön!
Schnebel!
Ich hatte das mal für eine Freundin so lackiert und aufgebaut, die Farben waren ein ausdrücklicher Wunsch.
Viele Jahre später ist es dann zu mir zurückgekommen.
Den kenne ich natürlich, deshalb meinte ich ja "außerhalb der Oldtimer-Ecke". Altenburger, Nivex und vergleichbare haben ein paar grundlegende konstruktive Eigenschaften, die bis heute richtungsweisend sind; die Reaktion der Neuteilefahrer darauf wäre mal interessant.
Das Altenburger-Schaltwerk wäre ja allein schon einen Bericht außerhalb der Oldtimer-Ecke wert.
No, I fön!