Die Attentate haben nur insoweit etwas mit dem Islam zu tun, als dass dessen radikale Strömungen den ideologischen Überbau dafür liefern. Die Ursachen dafür, dass gemordet wird liegen woanders.
Und ich habe etwas gegen Pauschalierungen. Natürlich gibt es einen großen Unterschied zwischen Muslimen und islamischen Terroristen/Dschihadisten.
Derartige "Karikaturen" ,wobei ja nicht karikiert sondern platt mit Gülle übergossen wird, differenzieren aber nicht sondern beleidigen JEDEN Muslim. Und tragen dadurch sicherlich eher zu Radikalisierung und Ablehnung "unserer Freiheit" bei als zu Frieden, Respekt und Dialog.
@hornergeest: Ich weiß jetzt nicht sicher, ob Du mich tatsächlich missverstanden hast oder meine Aussage bewusst in den falschen Kontext gesetzt hast. Die Karikaturen müssen einem nicht gefallen. Ich mag sie auch nicht und erachte die Provokation zudem als nicht zielführend. Nur finde ich, dass solche Provokationen möglich sein müssen. Dieser Unfug von wegen "die Morde haben nichts mit dem Islam zu tun" und jeden als Ausländerfeind abzustempeln, der Kritik am Islam äußert, sind doch geprägt von Angst. Natürlich haben die Anschläge mit dem Islam zu tun; keine andere Religion regiert so dauerbeleidigt und vor allem so gewalttätig in der Reaktion; die katholische Kirche wehrt sich mit den Mitteln des Rechtsstaates und klagt gegen verunglimpfende Karikaturen, das ist doch o.k.
Charlie war mutig und aufrecht, weil die Redaktion massiv bedroht wurde und sie trotzdem nicht eingeknickt sind und nicht wie viele andere Medien ihre Inhalte vorwiegend an Quote und Auflagenzahlen ausrichten. Dafür, dass sie von Interessengruppen und Mitläufern instrumentalisiert werden, können sie ja nichts.
Mag sein, dass diese Karikaturen keine Toleranz ausstrahlen, aber das tut der IS, Boko Haram oder Jamat Islamijah und wie diese Geisteskranken sich auch immer schimpfen auch nicht. Die fragen auch nicht ob ihr Terror von der Verfassung gestützt wird. Wenn wir diese Organisationen nicht mit Hilfe gemässigter Muslime ideologisch bekämpfen, haben wir die demnächst wieder kurz vor Wien stehen. Ich bin kein Pegidabefürworter oder Islamhasser, aber ich hab was gegen irre Mörderbanden.
"Je suis Charlie" ist doch auch nur so eine Art öffentlich zur Schau gestelltes Facebook-Like, dass man morgen wieder unliken kann. Die meisten Charlie-Seier kannten das Maganzin vor 10 Tagen nichtmal.
Und diejenigen, die heute am lautesten nach Pressefreiheit schreien, wollen morgen die Meinungsfreiheit derer, die sie bedrohen einschränken. So funktioniert das nicht Jungs, ihr habt nichtmal kapiert, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Und Pressefreiheit sollte auch im Zeitalter der digitalen Online-Medien nicht "veröffentlichen auf Teufel komm raus" heissen. Scheinbar geht es überall nur noch um Aufmerksamkeit. Als Erster veröffentlichen, Aussagen, die sind wichtig, belastbare Inhalte dagegen weniger. Aber manchmal ist weniger mehr...
Nichts, aber auch gar nichts. Deswegen bin auch nicht Charlie. Es reicht, wenn so viele andere das völlig unreflektiert sein wollen. Ist ja jetzt wohl echt "hip". Wasser auf die Mühlen von radikalen Spinnern aller Richtungen.
Aber eines ist sicher: "Die Karawane zieht weiter"
Oder darf's doch etwas mehr sein? Wem die Komposition aus fiesester Kleinbürgerlichkeit und Springerstiefeln mit Thor Steiner Klamotten zusagt, dem sei diese Lektüre empfohlen: https://legida.eu/position.html
(Stärkung bzw. Wiedererlangung unserer nationalen Kultur, Beendigung des Kriegsschuldkultes und der Generationenhaftung, Änderung und Anpassung des Grundgesetzes sowie, perspektivisch, Erarbeitung einer Verfassung, Normalisierung des Verhältnisses zur Russischen Föderation, Überprüfung der Sinnhaftigkeit einer NATO-Mitgliedschaft und eines Freihandelsabkommens mit den USA ...)
Ich bin übrigens immer noch der Ansicht, dass das Fotoalbum nicht als Plattform für politische Diskussionen herhalten sollte.
...Blasphemie ist auch strafbar aber anscheinend wird in unserem Kulturraum die Pressefreiheit höher geachtet. Toleranz strahlen die franz. "Karikaturen" meiner Meinung nach nicht aus.
Für mich passt hier die Kategorie "Fun" nicht, ebenso wie bei der anderen Collage. Was hiervon transportiert "unsere Werte" so, dass wir jetzt "Charlie sein" sollten?
Man muss auch mal mit wenig zufrieden sein. Vielleicht musste er das erste mal über Radsport schreiben?! Mein Vorschlag: "Dege kommt geschickt aus dem passiven Abseits und staubt zum 4:0 ab!"
Derartige "Karikaturen" ,wobei ja nicht karikiert sondern platt mit Gülle übergossen wird, differenzieren aber nicht sondern beleidigen JEDEN Muslim. Und tragen dadurch sicherlich eher zu Radikalisierung und Ablehnung "unserer Freiheit" bei als zu Frieden, Respekt und Dialog.
Charlie war mutig und aufrecht, weil die Redaktion massiv bedroht wurde und sie trotzdem nicht eingeknickt sind und nicht wie viele andere Medien ihre Inhalte vorwiegend an Quote und Auflagenzahlen ausrichten. Dafür, dass sie von Interessengruppen und Mitläufern instrumentalisiert werden, können sie ja nichts.
Die fragen auch nicht ob ihr Terror von der Verfassung gestützt wird.
Wenn wir diese Organisationen nicht mit Hilfe gemässigter Muslime ideologisch bekämpfen, haben wir die demnächst wieder kurz vor Wien stehen. Ich bin kein Pegidabefürworter oder Islamhasser, aber ich hab was gegen irre Mörderbanden.
Und diejenigen, die heute am lautesten nach Pressefreiheit schreien, wollen morgen die Meinungsfreiheit derer, die sie bedrohen einschränken. So funktioniert das nicht Jungs, ihr habt nichtmal kapiert, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Und Pressefreiheit sollte auch im Zeitalter der digitalen Online-Medien nicht "veröffentlichen auf Teufel komm raus" heissen. Scheinbar geht es überall nur noch um Aufmerksamkeit. Als Erster veröffentlichen, Aussagen, die sind wichtig, belastbare Inhalte dagegen weniger. Aber manchmal ist weniger mehr...
Aber eines ist sicher: "Die Karawane zieht weiter"
@fuerdieenkel...und das ist auch gut so!
(Stärkung bzw. Wiedererlangung unserer nationalen Kultur, Beendigung des Kriegsschuldkultes und der Generationenhaftung, Änderung und Anpassung des Grundgesetzes sowie, perspektivisch, Erarbeitung einer Verfassung, Normalisierung des Verhältnisses zur Russischen Föderation, Überprüfung der Sinnhaftigkeit einer NATO-Mitgliedschaft und eines Freihandelsabkommens mit den USA ...)
Ich bin übrigens immer noch der Ansicht, dass das Fotoalbum nicht als Plattform für politische Diskussionen herhalten sollte.
Toleranz strahlen die franz. "Karikaturen" meiner Meinung nach nicht aus.
Was hiervon transportiert "unsere Werte" so, dass wir jetzt "Charlie sein" sollten?
Bei dem roten Trikot müßte er noch an Contador vorbei!?
Mein Vorschlag: "Dege kommt geschickt aus dem passiven Abseits und staubt zum 4:0 ab!"