Ich hatte wohl eine ganze Heerschar an Schutzengeln bei mir. Zwar habe ich Prellungen und Schürfwunden, aber diese sind für diese Aufprall-Geschwindigkeit unwahrscheinlich klein geblieben.
Erklären kann ich mir das immernoch nicht so ganz, dass ich nicht mehr Tapete verloren habe. Knochen, Bänder, etc. alles heil und der Helm hat auch sein Übriges getan. Ich habe mit den Handschuhen sehr viel Energie aus dem Sturz genommen und mehrere Rollen um die eigene Achse gemacht, was sehr viel schonender ist als sich flach zu machen und über den Asphalt zu schubbern. Aber zu behaupten, dass ich dies so wollte, wäre absolut gelogen. Das ging so schnell - so schnell kann man gar nicht gucken!
An alle Helm-Gegner:
Hier kann mir keiner etwas von Risiko-Kompensation erzählen! Wenn Dir ein Auto derart unverschuldet in die Seite fährt, hast Du keine Chance und ohne Helm fährst Du auch Deine 25-30 km/h oder sogar mehr. Wer gegen Helm ist, sollte sich mal die jungen Menschen ansehen, die im Koma liegen und auf ihren Tod warten. Nur, weil der Helm angeblich unschick, unkomfortabel oder plumperweise einfach nur uncool sei. Ob Autofahrer oder Radfahrer - jeder hat mal einen schlechten Tag und wer will aufgrund einer Unachtsamkeit sein Leben lassen?
Der Titanrahmen sollte bei geringfügiger Abweichung vom Ideal durchaus ohne große Einbußen reparabel sein. Schließlich ist dies einer der großen Vorteile von Titan! Ärztliches Attest, Gutachten & Anwalt werden schon dafür sorgen, dass die Haftpflicht der Unfallgegnerin ordentlich zahlen wird. Nach Erstellen des Gutachtens werde ich sehen, was rettbar ist. Die Carbon-Teile werde ich vermutlichst alle tauschen, wenn der Gutachter nicht garantiert, dass diese noch einsatzfähig sind. Aber so, wie er sich anhörte, wird Einiges als kaputt deklariert werden.
Wie unschwer an dem Schlitz zwischen dem Ausfallenden und dem Schaltauge zu sehen, hat letzteres die Biege gemacht. Das Schaltwerk ist dementsprechend auch hin.
Ob der Rahmen leicht verzogen ist, versucht momentan ein Gutachter herauszufinden.
Soso, der Herr fährt Triumph TR6?! Geile Kiste - hat mein Großonkel auch. Durfte einmal damit fahren. Das war schon ein Besonderes Erlebnis. Ich weiß zwar nicht, wieviel zwischen dem Arsch und dem Asphalt war, aber viel dürfte es nicht gewesesen sein.
Auch die fehlende Servo-Lenkung war eine Erfahrung...
Das Rad habe ich selbst (ohne Frau) aufgebaut. Rot ist eben meine Farbe. Das Rad gibt`s aber nicht mehr. Der Rahmen wurde verkauft und die Teile an den Neuen transplantiert.
@il checker: Ja, denen geht`s Bestens. Die Sattelstellung ist mittlerweile aber auch eine andere. Dieser Rahmen war mir einfach zu lang, weshalb ich sehr gestreckt darauf lag und der Winkel Wirbelsäule/Sattelstütze einfach zu ungünstig war, wenn Du verstehst, was ich meine. Deshalb war die Sattelstellung auch etwas ungewöhnlich steil. Aber immernoch besser als die Sattelnase-himmelwärts-Fahrer.
Plattenspieler ist schon Pflicht, aber die Kassetten mag ich irgendwie auch nicht missen...
Die Kassetten sind eben so eine Art Nostalgie-Trip. Man kramt sie ab und zu mal aus und hat wieder dieses Feeling, als man damals noch aus dem Radio aufgenommen hat und teilweise die Kommentatoren am Ende/Anfang des Titels abgehackt wurden oder der Sound einfach nur so schön weich bis verwaschen klingt. Entweder man mag es oder eben nicht!
Aber vornehmlich höre ich von der Platte - klingt einfach am Besten und hat noch Seele, was im Zeitalter der mp3s ja nicht so en vogue ist. Aber es kommt momentan wieder - die Plattensortimente wachsen und direkt bei mir um die Ecke hat ein reiner Plattenladen aufgemacht. Einfach klasse! Ich falle aus der Haustür in den Plattenladen und bin im Eldorado.
...oder wie Homer Simpson sagen würde: "Das sind Beschleunigungs-Löcher!"
"Gott sei Dank, dass ich Atheist bin!"
Ich hatte wohl eine ganze Heerschar an Schutzengeln bei mir.
Zwar habe ich Prellungen und Schürfwunden, aber diese sind für diese Aufprall-Geschwindigkeit unwahrscheinlich klein geblieben.
Erklären kann ich mir das immernoch nicht so ganz, dass ich nicht mehr Tapete verloren habe. Knochen, Bänder, etc. alles heil und der Helm hat auch sein Übriges getan.
Ich habe mit den Handschuhen sehr viel Energie aus dem Sturz genommen und mehrere Rollen um die eigene Achse gemacht, was sehr viel schonender ist als sich flach zu machen und über den Asphalt zu schubbern.
Aber zu behaupten, dass ich dies so wollte, wäre absolut gelogen.
Das ging so schnell - so schnell kann man gar nicht gucken!
An alle Helm-Gegner:
Hier kann mir keiner etwas von Risiko-Kompensation erzählen!
Wenn Dir ein Auto derart unverschuldet in die Seite fährt, hast Du keine Chance und ohne Helm fährst Du auch Deine 25-30 km/h oder sogar mehr.
Wer gegen Helm ist, sollte sich mal die jungen Menschen ansehen, die im Koma liegen und auf ihren Tod warten. Nur, weil der Helm angeblich unschick, unkomfortabel oder plumperweise einfach nur uncool sei.
Ob Autofahrer oder Radfahrer - jeder hat mal einen schlechten Tag und wer will aufgrund einer Unachtsamkeit sein Leben lassen?
Und folgendes Bauteil wird dann wohl auch nur aus Spaß von Litespeed vertrieben:
http://www.shopatron.com/product/part_number=MP-D1000/615.1.27021.0.0.0.0
Der Titanrahmen sollte bei geringfügiger Abweichung vom Ideal durchaus ohne große Einbußen reparabel sein. Schließlich ist dies einer der großen Vorteile von Titan!
Ärztliches Attest, Gutachten & Anwalt werden schon dafür sorgen, dass die Haftpflicht der Unfallgegnerin ordentlich zahlen wird.
Nach Erstellen des Gutachtens werde ich sehen, was rettbar ist.
Die Carbon-Teile werde ich vermutlichst alle tauschen, wenn der Gutachter nicht garantiert, dass diese noch einsatzfähig sind. Aber so, wie er sich anhörte, wird Einiges als kaputt deklariert werden.
Aber danke für das Beileid
Das Schaltwerk ist dementsprechend auch hin.
Ob der Rahmen leicht verzogen ist, versucht momentan ein Gutachter herauszufinden.
Geile Kiste - hat mein Großonkel auch.
Durfte einmal damit fahren.
Das war schon ein Besonderes Erlebnis.
Ich weiß zwar nicht, wieviel zwischen dem Arsch und dem Asphalt war, aber viel dürfte es nicht gewesesen sein.
Auch die fehlende Servo-Lenkung war eine Erfahrung...
Das Rad habe ich selbst (ohne Frau) aufgebaut.
Rot ist eben meine Farbe.
Das Rad gibt`s aber nicht mehr.
Der Rahmen wurde verkauft und die Teile an den Neuen transplantiert.
@il checker: Ja, denen geht`s Bestens. Die Sattelstellung ist mittlerweile aber auch eine andere. Dieser Rahmen war mir einfach zu lang, weshalb ich sehr gestreckt darauf lag und der Winkel Wirbelsäule/Sattelstütze einfach zu ungünstig war, wenn Du verstehst, was ich meine. Deshalb war die Sattelstellung auch etwas ungewöhnlich steil. Aber immernoch besser als die Sattelnase-himmelwärts-Fahrer.
Kein Ding!
Danke dafür!
Nehme ich als Kompliment auf.
Die Kassetten sind eben so eine Art Nostalgie-Trip. Man kramt sie ab und zu mal aus und hat wieder dieses Feeling, als man damals noch aus dem Radio aufgenommen hat und teilweise die Kommentatoren am Ende/Anfang des Titels abgehackt wurden oder der Sound einfach nur so schön weich bis verwaschen klingt. Entweder man mag es oder eben nicht!
Aber vornehmlich höre ich von der Platte - klingt einfach am Besten und hat noch Seele, was im Zeitalter der mp3s ja nicht so en vogue ist. Aber es kommt momentan wieder - die Plattensortimente wachsen und direkt bei mir um die Ecke hat ein reiner Plattenladen aufgemacht. Einfach klasse!
Ich falle aus der Haustür in den Plattenladen und bin im Eldorado.
Bin auch immernoch überglücklich, so einen tollen Rahmen fahren zu dürfen.