Weitere Archivbilder befinden sich in meinen persönlichen Alben. Unter anderem kann man die Tours de France 1924, und 1932 vom Start bis zum Ziel virtuell verfolgen: da ich die Bilder nach und nach in der Reihenfolge der Etappen eingestellt habe, muß man allerdings die Alben rückwärts lesen.
Weitere Archivbilder befinden sich in meinen persönlichen Alben. Unter anderem kann man die Tours de France 1924, und 1932 vom Start bis zum Ziel virtuell verfolgen: da ich die Bilder nach und nach in der Reihenfolge der Etappen eingestellt habe, muß man allerdings die Alben rückwärts lesen.
Weitere Archivbilder befinden sich in meinen persönlichen Alben. Unter anderem kann man die Tours de France 1924, und 1932 vom Start bis zum Ziel virtuell verfolgen: da ich die Bilder nach und nach in der Reihenfolge der Etappen eingestellt habe, muß man allerdings die Alben rückwärts lesen.
Weitere Archivbilder befinden sich in meinen persönlichen Alben. Unter anderem kann man die Tours de France 1924, und 1932 vom Start bis zum Ziel virtuell verfolgen: da ich die Bilder nach und nach in der Reihenfolge der Etappen eingestellt habe, muß man allerdings die Alben rückwärts lesen.
Weitere Archivbilder befinden sich in meinen persönlichen Alben. Unter anderem kann man die Tours de France 1924, und 1932 vom Start bis zum Ziel virtuell verfolgen: da ich die Bilder nach und nach in der Reihenfolge der Etappen eingestellt habe, muß man allerdings die Alben rückwärts lesen.
Der Hochleistungssport im Allgemeinen und der Radsport im Besonderen sind ein sehr harter Job, damals wie heute. Das Thema Doping ist so alt wie der H-Sport, - ich schau mir die Tour de France jedes Jahr dennoch an, wohlwissend, dass es in etwa mit den Gladiatoren im alten Rom vergleichbar ist. Trotz alledem bewundere ich die grossen Radler- sie sind anders als "normale" Menschen, in jeder Hinsicht. Jede kleine Radtour, die ich gemütlich mache, lässt keinen Zweifel darüber, dass Profi-Rennen ein Extrem sind. In jeder Hinsicht. Ich bin trotz aller "Klarheit", um die ich weiss, fasziniert... Die einzige Möglichkeit, Doping aus der Welt des Sports zu verbannen, ist den Wettsport zu verbieten. Dann würde wiederum genörgelt und gezetert werden. Gedopt sind sie alle. Seit damals, seit es anfing. Sonst könnten sie sowas gar nicht durchziehen. Allerdings könnte man mich mit egalwas vollpumpen: mehr als einen Tag täte ich nicht durchhalten und käme auch mit ziemlicher Sicherheit als Letzter ans Ziel. Und deshalb faszinieren die Grossen des Radsports mich halt. Auch wenn es eben einen absonderlichen Beigeschmack hat.
TDF 1974 - unglaublich, wie sich die Technik der Begleitfahrzeuge in letzten 35 Jahren entwickelt hat!
Edit: Ich hatte zunächst nicht geschnallt, dass TDF1974 Dein UserName ist und nicht der Name des Bildes. War aber auch nicht böse gemeint, den Smiley hatte ich ja dabei.
Zu dieser damals üblichen Prozedur habe ich eine Anekdote gefunden, die sich in dieser Etappe zwischen dem Belgier Philippe Thys und dem Italiener Brunero abgespielt hat. Beide waren zusammen kurz vor dem Gipfel des letzten Berges. es ist der Col du Puymorens. Anschließend geht es nur noch bergab nach Perpignan. Der Belgier hat vorgeschlagen die Übersetzung gleichzeitig zu wechseln, da es bald Schluß mit Steigungen war. Der Italiener war einverstanden. Was er nicht bemerkt hat, weil er selbst mit seiner eigenen Maschine beschäftigt war, ist, daß der Belgier wohl die Übersetzung gewechselt hat, sondern für eine etwas kleinere als der Italiener eine dickere gewählt hat. Als sie beide wieder auf dem Sattel waren, hat der Belgier in den letzten Kehren des Paßes seinen Gegner leicht abgehängt, und konnte zu den besten des Tages den Anschluß finden. Er belegte in Perpignan den zweiten Platz hinter Bottecchia, der Italiener erreichte das Ziel erst 3 Minuten und 48 Skunden später. Der Journalist hat die Anekdote "Facciamo cosi, Godfordom!" betitelt...
es gab schon ganz andere Sachen. Charles Terront, der erste Sieger von Paris-Brest-Paris (Anno 1891), brauchte 71 Stunden und 22 Minuten um den Zielstrich zu erreichen. In den letzten Kilometern haben seine Betreuer dicht an seinen Ohren eine Glocke geläutet, damit er nicht einschläft. Und er war logischerweise der schnellste von allen: die Abständen zu den nächsten Fahrern waren wesentlich größer als heutzutage. LG
erstens war es immerhin eine französische Veranstaltung... und ohne Rotwein läuft bei uns kaum etwas. Zweitens wird man nicht betrunken davon, bei einer solchen Anstrengung: die Landwirte bei der Ernte, als alles noch manuell ablief, haben auch Unmengen Weißwein getrunken im Laufe des Tages, alles kam bald aus allen Poren wieder heraus. LG
wie man eine 400km etappe in 15h fahren kann mit der alten technik, die berge hoch bei 25km/h ist mir einfach ein rätsel. sowas geht doch gar nicht und dann mussten die ja noch ersatzteile,essen etc. mitschleppen.... das sind alles Uberradfahrer gewesen.
@Xenitic, das vielleicht nicht unbedingt, andere Eigenschaften waren gefragt, allerdings frage ich mich eher wiederum wie ein Armstrong damals in einer solchen Gesellschaft ausgesehen hätte... LG
damals war die Verpflegung für alle gleich, nd wurde von den Veranstaltern zur Verfügung gestellt, es war nämlich ein Beutel mit folgendem Inhalt: ein (anständiges) Brathühnchen, und eine Flasche Rotwein aus der Region von Bordeaux. Gedopt wurde mehr oder weniger schon immer, es war aber bei weitem nicht so "wissenschaftlich" wie heute, meistens Koffein und dergleichen. "Porto flip" war auch mal sehr beliebt (Portwein mit Eigelb). Es waren einfach andere Zeiten. LG
ganz genau, es gab schon Gangschaltungen, im etwa sowie wir sie kennen, aber sie waren bei Rennen nicht zugelassen. Es gab also Ritzel auf beiden Seiten der Nabe, manchmal sogar jeweils zwei. LG
Trotz alledem bewundere ich die grossen Radler- sie sind anders als "normale" Menschen, in jeder Hinsicht. Jede kleine Radtour, die ich gemütlich mache, lässt keinen Zweifel darüber, dass Profi-Rennen ein Extrem sind. In jeder Hinsicht. Ich bin trotz aller "Klarheit", um die ich weiss, fasziniert...
Die einzige Möglichkeit, Doping aus der Welt des Sports zu verbannen, ist den Wettsport zu verbieten. Dann würde wiederum genörgelt und gezetert werden.
Gedopt sind sie alle. Seit damals, seit es anfing. Sonst könnten sie sowas gar nicht durchziehen. Allerdings könnte man mich mit egalwas vollpumpen: mehr als einen Tag täte ich nicht durchhalten und käme auch mit ziemlicher Sicherheit als Letzter ans Ziel. Und deshalb faszinieren die Grossen des Radsports mich halt.
Auch wenn es eben einen absonderlichen Beigeschmack hat.
TDF1974 ist bloß mein Pseudo: die Bilder, die ich zeige, sind 50 Jahre älter, also 85 Jahre alt
LG
Jean
Edit: Ich hatte zunächst nicht geschnallt, dass TDF1974 Dein UserName ist und nicht der Name des Bildes. War aber auch nicht böse gemeint, den Smiley hatte ich ja dabei.
Beide waren zusammen kurz vor dem Gipfel des letzten Berges.
es ist der Col du Puymorens. Anschließend geht es nur noch bergab nach Perpignan.
Der Belgier hat vorgeschlagen die Übersetzung gleichzeitig zu wechseln, da es bald Schluß mit Steigungen war. Der Italiener war einverstanden. Was er nicht bemerkt hat, weil er selbst mit seiner eigenen Maschine beschäftigt war, ist, daß der Belgier wohl die Übersetzung gewechselt hat, sondern für eine etwas kleinere als der Italiener eine dickere gewählt hat. Als sie beide wieder auf dem Sattel waren, hat der Belgier in den letzten Kehren des Paßes seinen Gegner leicht abgehängt, und konnte zu den besten des Tages den Anschluß finden. Er belegte in Perpignan den zweiten Platz hinter Bottecchia, der Italiener erreichte das Ziel erst 3 Minuten und 48 Skunden später.
Der Journalist hat die Anekdote "Facciamo cosi, Godfordom!" betitelt...
es gab schon ganz andere Sachen. Charles Terront, der erste Sieger von Paris-Brest-Paris (Anno 1891), brauchte 71 Stunden und 22 Minuten um den Zielstrich zu erreichen. In den letzten Kilometern haben seine Betreuer dicht an seinen Ohren eine Glocke geläutet, damit er nicht einschläft.
Und er war logischerweise der schnellste von allen: die Abständen zu den nächsten Fahrern waren wesentlich größer als heutzutage.
LG
Jean
erstens war es immerhin eine französische Veranstaltung...
und ohne Rotwein läuft bei uns kaum etwas.
Zweitens wird man nicht betrunken davon, bei einer solchen Anstrengung: die Landwirte bei der Ernte, als alles noch manuell ablief, haben auch Unmengen Weißwein getrunken im Laufe des Tages, alles kam bald aus allen Poren wieder heraus.
LG
Jean
das vielleicht nicht unbedingt, andere Eigenschaften waren gefragt, allerdings frage ich mich eher wiederum wie ein Armstrong damals in einer solchen Gesellschaft ausgesehen hätte...
LG
Jean
damals war die Verpflegung für alle gleich, nd wurde von den Veranstaltern zur Verfügung gestellt, es war nämlich ein Beutel
mit folgendem Inhalt: ein (anständiges) Brathühnchen, und eine Flasche Rotwein aus der Region von Bordeaux.
Gedopt wurde mehr oder weniger schon immer, es war aber bei weitem nicht so "wissenschaftlich" wie heute, meistens Koffein
und dergleichen.
"Porto flip" war auch mal sehr beliebt (Portwein mit Eigelb).
Es waren einfach andere Zeiten.
LG
Jean
ganz genau, es gab schon Gangschaltungen, im etwa sowie wir sie kennen, aber sie waren bei Rennen nicht zugelassen. Es gab also Ritzel auf beiden Seiten der Nabe, manchmal sogar jeweils zwei.
LG
Jean