1/15 auf 1/13, wäre ja fast unterschwellig. der Fokus ist wie gesagt ok.
Die billigste Lösung(des "Rätsels") bekommt man, wenn man versucht das Foto mit allem drum und dran nachzustellen. Da fällt es einem dann wie Schuppen von den Augen, was in meinem Foto faul ist.
Ne, das "Zeifahrrad" (für mich einfach das sinnvolle "Fahrrad") fährt sich bei richtiger Einstellung sehr gut, besser als mein altes alu-Rennrad (siehe hier:http://fotos.rennrad-news.de/p/91525). Berg hoch Berg runter, gerade aus, Beschleunigen usw. Einziger Nachteil sind die Schalthebel, da man nicht bremsen und schalten gleichzeitig hin bekommt. Da muss man also mal ein paar Sekunden im falschen Gang fahren.
Und die allseits verteufelte Seitenwindempfindlichkeit ist einerseits nur am Vorderrad zu spüren(Das Scheibenrad macht sich praktisch nicht negativ bemerkbar), andererseits gewöhnt man sich auch daran.
Mit den Carbon-Bremsflanken habe ich keine Probleme, klar im Regen haben sie das gleiche Problem, wie manche Aluflanken, dass die Bremswirkung nachlässt, aber im Trockenen kann ich jederzeit das Hinterrad vom Boden bekommen.
Für mich sind die Radrennen "schuld", dass die Zeifahrräder so ungewohnt sind. Da muss man sagen, dass bei einem echten Massenstart-Rennen wohl ein Rennrad wegen der Schaltgeschichte und der etwas geringeren Lenkerträgheit optimaler ist. Für RTFs, das tägliche Training alleine, und zum schnell fahren ist aber ein Zeitfahrrad (für mich) die Lösung. Mir kommt auch nie wieder ein normales Rennrad, oder etwas anderes als ein Scheibenrad hinten ins Haus.
Die Belichtungszeit im Verhältnis zur 1,4 er Blende, die ISO 400 und der +1,3 LW hatte ich zuerst im Visier. Aber ehrlich gesagt ist mir das "Katz und Maus-Spiel" nicht so gelegen. Rätsel rate ich in der Freizeit nur GANZ SELTEN. Ist hier die Belichtung von 1/15 auf 1/13 manipuliert......?
Gute N 8 T > Front- oder Backfokus vielleicht, eventuell, kann sein, egal jetzt
Habe noch einmal Fotos gemacht: Naheinstellgrenze ist das bei weitem nicht gewesen. Und ich habe noch mit allen Studiosachen, wie Blitz, manuellem Fokus im Live-view und Fernausleser gesehen, wie mies die f/1.4 sind(Sieht man ja auch so in diversen Tests), da ist halt einfach schon die Bildmitte in der Schärfenebene vermatscht, das ist nunmal keine Blende 8(Egal wer den Auslöder druckt ;)).
Jo, das Bild ist von der Aufnahmetechnik ein "Schnappschuss", weniger ein perfektes Studio-Foto, denn da müsste man wirklich alle Sachen aufziehen, die Du genannt hast.
Das Serienbild ist übrigens eine schöne Möglichkeit, wenn man kein Stativ zur Verfügung hat, denn man schießt einfach viele Fotos und hat dann zufällig eines, welches kaum verwackelt ist. In dem Fall ist die Belichtungszeit ganze 1/13s lang(hier ist noch ein Hinweis auf den Fehler), also eigentlich ohne IS aus freier Hand gar nicht zu machen(hier aber eben doch dank Serienbild).
Ich bin "Nikorianer" und noch nicht "Fortgeschritten", weiß also nicht wo die Schwächen bei Canon allgemein sind. Wobei das verwendete Equipment kaum Schwächen zulässt außer die des Fotofrafen. Ich bin zwarüber den Grundlagen hinaus aber noch nicht so weit, dass ich hier einen "Fehler" sehen könnte. Wenn die Qualität der Aufnahme hier oberste Priorität hatte, hätte ich ausschließlich mit Stativ, Spiegelvorauslösung, Funkfernauslöser gearbeitet und einen anderen Modus wie die Serienbildfunktion gewählt. Vielleicht erkenne ich eine am linken Bildrand verlaufende "chromatische Aberration". Egal, die Linse ist scharf abgebildet und natürlich auch ein Leckerbissen für die Fotografie. Ganz so kleinlich wie ein Buchhalter bin ich dann doch nicht ;)
Der Schatten ist schon ok so, wie er ist. Das Licht kommt von einer Lampe, welche hinten links von der Kamera an der Decke hängt, d.h. die "Punktlichtquelle" ist nicht besonders weit weg, daher sind die Lichtstrahlen weit von Parallelität entfernt.
Das Bild wurde schon ziemlich an der Naheinstellgrenze gemacht, ist aber noch im scharfen bereich. Ich habe Serienbilder aus freier Hand gemacht und das am wenigsten verwackelte genommen. Wie die meisten weitwinkligen Objektive ist die Abbildungsqualität bei großer offener Blende ziemlich mies, das sieht man an diesem Foto schön. Hinzukommt die sehr kleine Schärfentiefe, womit man mit kleinen Bewegungen der Kamera schon die Schärfenebene so weit verschiebt, dass an die Sachen, welche man scharf haben wollte nicht scharf hat(vor allem auf voller Höhe des hohen Objektes). Nachgeschärft habe ich per Unscharfmaskieren auch leicht (mache ich in der Regel nie, sondern verwende das Schärfen mit Dekonvolution bei der RAW-Entwicklung).
Der Schatten ist also nicht der Fehler. Der Fehler liegt eher im oberen linken Bereich, kombiniert mit der "Lampe".
Hier ist doch die Naheinstellgrenze der 1,4er Festbrennweite von 0,45 m unterschritten und das 70-200 "scharfgeshop"?. Aber der kleine Schatten links unten an der Streulichtblende passt nicht so zu dem, der rechts von der Streulichtblende nach rechts "geworfen" wird.
Beim Arber-Radmarathon habe ich dazu nichts gelesen. Bin dieses Jahr mit dem Rad die 250km Runde gefahren (vorne mit niedrigerem Profil aber mit Scheibenrad hinten), und habe da keinerlei fahrtechnsiche oder Komfortprobleme gehabt(Trotz des extrem nassen Wetters).