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Nach vielen Fahrten, auch bei hohen Temperaturen (über 30°C) kann ich sagen, dass die Polster so funktionieren, wie vorgestellt. Der Schaumstoff leiert nicht aus und gibt guten Halt. Bei Feuchte wurde es rutschiger, mit der Zeit ist die Oberfläche aber etwas rauer geworden und die Rutschigkeit tritt nur noch minimal auf (und ist damit kein Problem mehr).
Die gleichen Eimer hab ich auch
Das ist schon richtig. In dem Fall wollte ich eben das Blau vom Bildschirm auch auf dem Bild haben, daher der Trick. Produktfotografen machen ja ständig solche Tricks.
Das Rätsel war auch nur optional, habe das Bild nicht extra deswegen hochgeladen.
Das kann gut sein. Ich will nur, dass das auch jedem klar ist. Das ist Verbraucherschutz(Weil der Händler, oder Campagnolo werden das Gegenteil behaupten). Nicht das einer meint, er habe echte Aerolaufräder gekauft.
@EdO: Mir gehts um folgendes: Wenn es um Aerodynamik geht, ist im Moment die Devise: Finger Weg von Campa. Ob Alu-Flanke oder nicht ist da egal.
Manchen gefallen die Aluflanken nicht, mir gefällt das Felgenprofil nicht. Das hat eigentlich nichts modernen Aerolaufrädern zu tun, was Campagnolo da verkauft. Das einzige was man da bekommt, ist übermäßig viel Seitenwindanfälligkeit und kaum was von einem niedrigeren Widerstand. Hätte man sich lieber die Bontrager Aura 5 besorgt, wäre man auf jeden Fall schneller und sicherer unterwegs.
Ich glaube wir reden an einander vorbei. Verstehe nicht was der Modus ("P bzw. Auto" ) mit der Messung der spezifischen Ausstrahlung zu tun hat. Die Grundlagen der Messung muss man kennen um das "Rätsel" zu lösen bzw. zu verstehen.
Die ISO ist ein Teil der digitalen Belichtung. Zusammen mit Blendenzahl und Verschlusszeit kann man die Helligkeit der Objekte messen. Ohne ISO-Angabe fehlt da eine der drei Koordinaten. Dann muss man noch aufpassen welche Belichtungskorrektur im Programm eingestellt wurde, wobei das im normal Fall -+0,5 EV ist.
Ich löse auf:
Der Bildschirm auf dem Foto ist bei den gegebenen Belichtungseinstellungen viel zu dunkel dargestellt. Extra für das Foto habe ich die Bildschirmhelligkeit sehr stark reduziert. Das war nötig damit beim lausigen Licht im Zimmer trotzdem noch ein bisschen was vom Bildschirm zu sehen ist.
Komischerweise wird hier in der Galerie die ISO nicht angezeigt, diese ist aber ISO400, was man auch sieht, wenn man das Foto in voller Auflösung herunterläd.
Oberkörper und Armposition schauen schon sehr gut aus.
An deiner Stelle würde ich vielleicht mal andere Extensions probieren. Bin kurze Zeit auch S-Bend gefahren und hatte die gleiche Handhaltung wie du im Bild. Dann sind die Handgelenke entweder nahe bei einander, aber die Schalthebel sind nicht gescheit mittig in der Hand. Oder die Schalthebel sind gut in der Hand, dann muss man die Extensions aber von der Seite greifen(Handgelenke sind dann weiter aus einander).
Beides geht nur mit flachem J-Bend, wie bei mir (jetzt auch am neuen Lenker)t:
http://fotos.rennrad-news.de/p/365074
Da hat man genug Vorspannung im Handgelenk für volle Kontrolle, kann aber die Schalthebel perfekt und fest greifen ohne das Handgelenk zu überspannen. Für mich persönlich vom Wohlfühlfaktor ein Unterschied wie Tag und Nach im Vergleich zu S-Bend/gerade.
Jo. Hier habe ich das mal genauer ausgeführt:
http://fotos.rennrad-news.de/p/365075
Die Halterung besteht grundsätzlich aus 6 Komponenten:
-Grundkörper aus (hart) PVC. Gut zu feilen, UV-beständig, vergleichsweise hart.
-Montageinterface für den PC aus der serienmäßigen Lenkerhalterung für OS Lenker. Wird an den Klebeflächen plangeschliffen. Besteht aus Polyamid mit Glasfasern, daher schaut auch die gefeilte Fläche heller aus, als beim PVC.
-Fester und harter 2K-Kleber(offenhärtend) für die Klebung zwischen Interface und Grundkörper (bzw. von einzelnen Grundkörperteilen). z.B. UHU plus endfest 300.
-Nicht ganz so fester und schnell bei Raumtemperatur aushärtender 2K-Kleber für die Klebung zwischen Extensions und Grundkörper. z.B. UHU Plus schnellfest.
-Kabelbinder: Um beim Kleben die Halterung in Position zu halten und als Notsicherung. Theoretisch braucht man den Kabelbinder nicht, da die Klebung schon relativ fest ist. Der Kabelbinder alleine reicht aber nicht ansatzweise aus um den Tacho zu halten.
-Tesafilm: Um die Extensions an der Klebung zu schützen und eine kontrollierte Festigkeit zu erreichen. Auf sehr rauer Eloxal-Schicht z.B. ist die Klebung zu fest, bei der Demontage könnte der Grundkörper brechen.

Der Vorteil vom Kleben ist(ggü. einer Klemmung), dass die Verbindung leichter und steifer ist. Da verrutscht nichts, man braucht eine kleine Fläche zum montieren und der Tacho ist schon steif befestigt, so dass man die Knöpfe ohne Festhalten drücken kann. Bei einer Klemmung geht das auch, nur eben mit einer guten Schelle, was ziemlich schwierig zu fertigen ist. Die Halterung bekommt man mit einer gewissen Kraft wieder ab und kann sie dann wieder wo anders ankleben. Wichtig ist, dass man den Tesafilm und einen nicht zu festen Kleber verwendet. Damit ist die Klebung nicht zu fest und es bleiben keine Rückstände an den Extensions.

Die Fertigung erfolgt mit Säge, Schleifpapier, Feile und einer Dremel mit Schleiftrommeln (damit geht es schneller wenn man größere Volumen wegschleifen muss) und einem Bohrer für das Kabelbinderloch. Da ich schon um die fünf Halterungen gebastelt habe, habe ich für diese hier „nur“ 10 Stunden gebraucht (inklusive Montage am Lenker). Vor allem die perfekte Anpassung in den Lenker dauert etwas, da die Position in 5 Richtungen passen muss (zwei translatorische und drei rotatorische). Wenn man sich verschätzt, kann man wieder eine plane Fläche erzeugen und wieder was dran kleben und dann ganz normal sägen, feilen und schleifen.

Bei dieser Halterung ist speziell, dass der Grundkörper aus 3 Teilen besteht und damit das Interface nicht aufgesetzt(wie beim alten Halter), sondern von 3 Seiten vom Grundkörper umschlossen ist. Dafür muss man mehrfach plane Flächen erzeugen, kleben und im Ofen aushärten (15 Minuten bei 110°C).
Der komplette Lenker samt Vorbau ist neu. Der Vorbau musste her um den Stack-Unterschied auszugleichen, die Armschalen sind damit fast auf der gleichen Position wie früher.
Die Halterung für den PC habe ich auch noch einmal ganz neu gemacht: Ist jetzt leichter, steifer, kompakter, schöner(runde Form) und der PC ist noch tiefer und passgenauer zwischen den Extensions drin.
Besonders sind auch die Tririg Gamma Extensions: Diese sind viel bequemer als S-Bend oder gerade Extensions, bieten aber mehr Handgelenk-Stabilität als single bend mit größeren Winkeln (Welche man sonst auf dem deutschen Markt findet).
@Quark-Wade
Die Smart- Anzüge ist er zwischenzeitlich auch gefahren, das stimmt, in diesem Jahr aber nicht mehr. Was noch von Smart ist, sind die Überschuhe.

Übrigens gerade in der Tour gelesen: Die Kassette ist eine 11-32er. Wahrscheinlich weil er alles auf dem 58er Blatt fahren wollte.
Ist unwahrscheinlich, dass der Anzug maßgeschneidert ist. Ist ein stinknormaler 2004er Nike Swift Spin Skin Suit den Vermarc schon seit Jahren für Nike hergestellt hat und jetzt unter eigener Marke herstellt. Das einzige, was man sich da als Einzelfahrer aussuchen muss ist das Polster und die Farben. Beim Schnitt ist der Anzug eh oben schmal, unten breit und durch den flexiblen Stoff passt der eigentlich jedem Profi in der entsprechenden Größe. Bei den Wertungtrikots machst man sich den Aufwand ja auch nicht.
Ja, das ist ein zweiter Bremshebel fürs Vorderrad. Dieser wird über einen Zugteiler zugeschaltet(sieht man unter dem Basislenker hier: http://fotos.rennrad-news.de/p/349687).
Mittlerweile habe ich diesen Bremshebel aber nicht mehr, da ich ihn zu selten genutzt habe. Sehr praktisch ist er eigentlich nur bei Mannschaftszeitfahren um den richtigen Abstand zu halten. Sonst muss man bei einer anständigen Aeroposition(größere Überhöhung und eng bei einander liegende Armschalten) eh in den Basislenker, da man nicht nur Bremsleistung, sondern auch volle Lenkkontrolle braucht.
@Patze
Mein Scheibenrad ist eine Zipp 900 von vor ein paar Jahren (im Grunde das gleiche wie die aktuelle 900), wiegt um die 980g. Hätte sie aber auch nie als "ultra leicht" bezeichnet, und habe sie auch nicht wegen des Gewichts gekauft.
@Corsa_Extra
Für knapp 1000 Euro gibt es die Corima CN, wiegt 985g (Laut Hersteller; wieder etwas weniger als in den letzten Jahren). Da hat man dann auch ein bewährtes Markenprodukt, und nicht nur was von einem Aufkleberhersteller.